«Alle hacken jetzt auf den FCB»
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FCB-Boss Bernhard Burgener:«Alle hacken jetzt auf den FCB»

FCB-Coach Sforza nimmt Males nach Abrechnung in Schutz
«Was Celestini macht, ist nicht okay»

Die Affäre Stocker ist nicht der einzige Aufreger vor dem Spiel gegen den FCL. Coach Ciriaco Sforza über Celestinis Kritik an Darian Males. Und was er von Zhegrovas Ausflug in den Kosovo hält.
Publiziert: 12.03.2021 um 16:10 Uhr
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Aktualisiert: 05.05.2021 um 12:38 Uhr
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FCB-Coach Ciriaco Sforza nimmt Darian Males nach der Abrechnung von dessen Ex-Trainer Fabio Celestini in Schutz.
Foto: Sven Thomann
Stefan Kreis

Wie ein Hagelschauer prasseln die Fragen auf Ciriaco Sforza ein. Das morgige Spiel gegen den FCL? Fast kein Thema. Stattdessen dominiert Valentin Stocker die Agenda. Dieser trainiert seit gestern individuell, schlägt sich laut FCB mit muskulären Problemen im Oberschenkel herum. Was für Pläne die Basler mit ihrem kurzzeitig suspendierten Fan-Liebling haben, beantwortet Sforza trotz mehrmalige Nachfrage aber nicht. «Die Medienmitteilung war klar, es haben Gespräche stattgefunden, er befindet sich im Aufbautraining, wenn er wieder fit ist, schauen wir wies weitergeht.» Auch auf die Frage, ob Stocker Captain bleibe oder Kasami der neue Anführer ist, weicht Sforza aus. Man werde informieren, sobald es etwas zu informieren gebe.

Sforza kontert Celestini

Redseliger wird der FCB-Trainer, als er auf Darian Males angesprochen wird. Der wurde in einem Interview mit der BaZ von Luzern-Trainer Fabio Celestini aufs Heftigste kritisiert. Sforza findets «nicht okay.» Celestini habe diese Aussage gemacht, es sei seine Meinung. Er aber selbst vertraue Darian Males zu 100 Prozent. Sforza: «Wir sind sehr zufrieden mit ihm, wir bauen auf ihn, er hat grosses Potenzial, ist Nationalspieler.» Er selbst würde im nachhinein nicht mit einem Spieler abrechnen, so der FCB-Trainer: «Das ist nicht meine Art.»

Was nicht heisst, dass der 51-Jährige nicht durchgreift, wenn Dinge passieren, die der Mannschaft schaden könnten. Edon Zhegrova beispielsweise verpasste laut BLICK-Infos ein Training, weil er in seiner Freizeit für einen Kurztrip in den Kosovo reiste. «Er war unterwegs und das geht nicht», sagt Sforza. Die Konsequenzen aber würden intern bleiben.

So wie bei der Affäre Stocker.

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