Die Untersuchung habe gezeigt, dass der damalige FCL-Präsident Stefan Wolf es im letzten Herbst versäumte, bei der Eingangskontrolle Stichprobenkontrollen bei den Matchbesuchern durchzuführen und verbotene Gegenstände abzunehmen. Dadurch habe er koordinierte Fanaktionen ermöglicht, die hätten verhindert werden können, so die Luzerner Staatsanwaltschaft.
Nach dem Fussballspiel YB gegen den FC Luzern kam es am 19. Oktober 2024 in Bern zu Ausschreitungen. Darauf erteilte die Luzerner Polizei eine Massnahme der Stufe 3 beim sogenannten Kaskadenmodell der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD). Diese Massnahme verbot koordinierte Fanaktionen für das Spiel FC Luzern gegen Yverdon eine Woche später. Am 26. Oktober erfolgte der Einlass der FCL-Fans aber ohne jegliche Kontrolle, es kam zu verbotenen «koordinierten Fanaktionen», so die Staatsanwaltschaft.
Neben der Busse muss der ehemalige FCL-Präsident amtliche Gebühren von 620 Franken berappen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 32 | 35 | 58 | |
2 | Servette FC | 32 | 8 | 52 | |
3 | FC Luzern | 32 | 11 | 51 | |
4 | BSC Young Boys | 32 | 6 | 50 | |
5 | FC Lugano | 32 | 3 | 49 | |
6 | FC Zürich | 32 | -3 | 47 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 32 | 6 | 44 | |
8 | FC St. Gallen | 32 | 2 | 44 | |
9 | FC Sion | 32 | -9 | 36 | |
10 | Grasshopper Club Zürich | 32 | -10 | 33 | |
11 | Yverdon Sport FC | 32 | -19 | 33 | |
12 | FC Winterthur | 32 | -30 | 27 |