Erster Cabral-Nachfolger da
Der FC Basel holt diesen Stürmer!

FCB-Boss David Degen tütet den ersten Ersatz von Cabral ein. Der Traum, auch noch Jean-Philippe Mateta (24) zu holen, scheint dagegen unrealistisch.
Publiziert: 01.02.2022 um 11:02 Uhr
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Aktualisiert: 01.02.2022 um 20:47 Uhr
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Fjodor Tschalow (r.) soll beim FCB nach den Abgängen von Arthur Cabral und Edon Zhegrova die Lücke in der Offensive stopfen.
Foto: KEYSTONE

Unmöglich! Ein Wort, das in David Degens Welt eigentlich nicht existiert. Zu gross denkt der Hansdampf in allen Gassen. Im Falle von Jean-Philippe Mateta (24) aber hat wohl auch der FCB-Boss eingesehen, dass der Crystal-Palace-Stürmer in anderen Sphären schwebt. Zwar bestätigt Degen in der Halbzeitpause des Luzern-Spiels, dass sein FCB Gespräche mit dem Franzosen führe (und ihn gerne als Ersatz für Arthur Cabral holen würde). Im gleichen Atemzug aber sagt er, dass es «fast unmöglich» sei, den Stürmer zu verpflichten.

Crystal Palace plant mit Mateta

Die «BILD» geht gar noch einen Schritt weiter, schreibt von «einem Hirngespinst» der Basler. Der Deal sei finanziell nicht zu stemmen, Matetas Lohn zu hoch. Auch ein Leihgeschäft zwischen Crystal Palace und dem FCB schliesst die Zeitung aus.

Bis Montag gehörte der Stürmer Mainz 05, war an Crystal ausgeliehen. Nun hat der Premier-League-Klub den 1,94-Meter-Riesen kurz vor Transferschluss fix übernommen. Mateta absolvierte in der laufenden Saison zwar bislang nur 300 von möglichen 2070 Premier-League-Minuten, kam in den vergangenen fünf Premier-League-Spielen aber immer zum Einsatz, zweimal stand er in der Startformation.

Klare Zeichen dafür, dass Matetas Zukunft im Selhurst Park liegt – und Coach Patrick Vieira mit seinem Landsmann plant. Eine theoretisch mögliche Ausleihe an Basel, scheint tatsächlich bloss ein Schweizer Wunschtraum.

Ein russischer Nationalspieler kommt

Die Basler aber müssen die Lücke schliessen, die Cabral und Zhegrova hinterlassen haben. Das Transferfenster in der Schweiz ist noch bis Mitte Februar geöffnet. Trotzdem herrscht Zeitdruck: Denn wollen die Neuen auch in der Conference League spielen, müssen sie bis zum 2. Februar gemeldet werden.

Und Basel reagiert. Nach Blick-Informationen kommt der russischer Nationalspieler Fjodor Tschalow (23), Mittelstürmer von ZSKA Moskau. Schon am Dienstag ist der Transfer in trockenen Tüchern. Es dürfte nicht der letzte Transfer des FCB bleiben. (skr)

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