Erst gefeiert, nun auf der Bank
Was ist bloss mit Emini los?

Lorik Emini (21) war der Luzerner Überflieger in der Rückrunde der letzten Saison. Aktuell hat der FCL-Youngster aber zu beissen.
Publiziert: 23.10.2020 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2020 um 17:20 Uhr
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Lorik Emini hat in der letzten Saison eine starke Rückrunde gezeigt.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Marco Mäder

Sein rechter Fuss ist eine Waffe, sein Selbstvertrauen ist riesig. Er ist frech, ehrgeizig und hat in der Rückrunde der letzten Saison gross aufgespielt. Lorik Emini (21) hat beim FCL in den letzten Monaten einen Senkrechtstart hingelegt. Ende September kommt die Belohnung: Der Kosovo-Schweizer unterschreibt in Luzern ein neues Arbeitspapier. Gültig bis 2023.

«Die erfrischenden Auftritte von Lorik halfen der Mannschaft in einer schwierigen Phase der letztjährigen Meisterschaft», hat FCL-Sportchef Remo Meyer damals die Verlängerung kommentiert. Auch Trainer Fabio Celestini hat vor der Sommerpause noch geschwärmt. «Er ist schon jetzt ein Leader auf dem Platz. Er hat eine gute Technik und eine super Mentalität. Er ist sehr mutig und will den Ball. Das ist für mich wichtig.»

FCL hat sich im Mittelfeld verstärkt

Wochen später aber ist Emini zurück auf dem Boden. Die letzten beiden Partien gegen Basel (2:3) und gegen St. Gallen (2:2) muss der 21-Jährige von der Bank aus mit verfolgen. Ist die Konkurrenz nun einfach zu gross? Immerhin hat Luzern mit Alex Carbonell und Rückkehrer Filip Ugrinic zwei Spieler geholt, die im zentralen Mittelfeld zuhause sind. Dazu kommen die schon da gewesenen Marvin Schulz und Tsiy Ndenge, die ebenfalls im Zentrum spielen.

Sportchef Meyer bleibt gelassen. «Der Trainer entscheidet Wochenende für Wochenende. Für jeden Trainer ist es wichtig, dass er ein breites Kader hat mit viel Qualität.» Klar sei der Konkurrenzkampf da. «Es geht um Stammplätze, die besten elf Spieler werden spielen. Lorik bekommt die Chance wie alle anderen Spieler auch. Und wenn er sie bekommt, muss er sie nutzen, klar.»

Sicher ist: Aufgeben wird Emini nicht. Zu BLICK hat er einst gesagt, er habe von seiner Familie gelernt, immer weiterzukämpfen. «Wir geben nicht auf. Nie.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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