«Wir sehen uns nächste Saison in der Super League»
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Hoarau glaubt an Ligaerhalt:«Wir sehen uns nächste Saison in der Super League»

Eindringlicher Appell von Sion-Star Guillaume Hoarau
«Ich habe den Ärger monatelang in mich hineingefressen»

Die Lage des FC Sion bleibt unverändert prekär. Und den Wallisern gehen allmählich die Spiele aus. Dennoch ist Guillaume Hoarau felsenfest vom Ligaerhalt überzeugt.
Publiziert: 26.04.2021 um 10:28 Uhr
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Aktualisiert: 26.04.2021 um 10:38 Uhr
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Guillaume Hoarau im Kampf gegen seinen alten Kumpel Sandro Lauper.
Foto: freshfocus

Für einen Hoarau ist die Frage rhetorisch: Hält sein Klub die Klasse? «Natürlich. Wir sehen uns wieder. In der nächsten Saison. In der Super League. Und zwar im Dress des FC Sion.» Was bedeuten würde, dass der Franzose verlängert, sollte Sion oben bleiben. Aber da wollen wir nicht vorgreifen. Schön eins nach dem anderen…

Und das wäre mal das vierte Spiel von AirFrance gegen seinen Ex-Klub YB. In Runde zwei gabs ein 0:0. Die anderen gingen an den Meister. Das 1:2 am Sonntag ist besonders bitter, denn Sion ist in der zweiten Halbzeit absolut ebenbürtig, hat Chancen zu einem Punkt. «Wir wollten gewinnen und sind deshalb enttäuscht», sagt Hoarau. «Jetzt müssen wir dieses Spiel gut debriefen. Aber auf der zweiten Halbzeit lässt sich aufbauen.» Und, ja, man habe ja noch Spiele.

Kurz vor Schluss verpasst Hoarau den Ausgleich
2:52
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Sion muss wohl vier Mal gewinnen

Stimmt. Aber es werden immer weniger. Und Sion liegt drei Punkte hinter dem Barrageplatz und fünf hinter vom rettenden Ufer entfernt. Und es bleiben nur noch fünf Matches. Von denen Sion mindestens drei gewinnen muss. Eher vier. Dies, nachdem man in der ganzen bisherigen Saison erst sechs Siege geholt hat…

Aber ein Hoarau hat null Bock auf Abstieg, Deshalb auch sein dringlicher Appell: «Meine Rolle ist es, das Positive zu sehen und daran zu glauben. Nun muss sich jeder einbringen. Es darf niemand einen ‘Grind’ machen, nur weil er nicht spielt. Befindlichkeiten und persönliche Probleme haben in den Hintergrund zu treten. Der Klub befindet sich in grossen Schwierigkeiten. Entweder wir reissen uns den Arsch auf dem Feld auf und geben alles für die Mannschaft – oder es reicht nicht. Egos dürfen nun nicht mehr über die Mannschaft gestellt werden.»

«Immer versucht mit gutem Vorbild voranzugehen»

Er selber habe das die ganze Saison schon so gehandhabt. «Ich habe meinen Ärger sechs Monate in mich hineingefressen. Man hat mich mal fünf, mal zehn, mal 15 Minuten links und rechts spielen lassen. Dennoch habe ich immer versucht mit gutem Vorbild voranzugehen. Das erwartet man nun von allen. Denn alle haben diesem Team etwas zu geben.»

Hoarau spielt, und spielt gut «Das kann der Auslöser sein für einen starken Endspurt», hofft Präsident Christian Constantin. Aber es ist eins vor zwölf.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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