Auf einen Blick
- Roman Kilchsperger ist zu Gast im Blick-Fussballpodcast FORZA!
- Der 54-Jährige spricht unter anderem über GC und die Champions League
- Kilchsperger hofft, dass man mit Abrashi eine gute Lösung findet
Er ist nicht nur die Stimme von Radio Energy, sondern auch Mr. Champions League und das Sport-Gesicht bei Blue: Roman Kilchsperger (54). Pünktlich zum Start der diesjährigen Kampagne in der Königsklasse ist der Moderator deshalb zu Gast im Blick-Podcast FORZA! mit Fussballchef Tobias Wedermann. In der neusten Episode spricht Kilchsperger aber auch über seinen Herzensklub GC. Trotz vieler schwacher Jahre glaube er an das Gute: «Es ist eine bedingungslose Liebe.»
Während der Moderator die von den Fans kritisierte Abschaffung der Stadionhymne ebenfalls hinterfragt, bleibt er grundsätzlich optimistisch in Sachen Rekordmeister. «In dieser Saison wird es wieder gegen den Abstieg gehen, aber für die nächste Saison habe ich ein gutes Gefühl», sagt Kilchsperger. Ein Grund dafür: Rund zwei Dutzend Verträge von Spielern laufen Ende dieser Saison aus. «Für mich ist das ein gutes Zeichen und die Möglichkeit einen Umbruch, ein neues Kader zusammenzustellen.»
Wie weiter mit Identifikationsfigur und Captain Abrashi?
Ein Fragezeichen bleibt beim Captain, Amir Abrashi (34). Die grosse Identifikationsfigur des Klubs, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft. «Sollte die Zielausrichtung in der kommenden Saison sein, ganz vorne YB, Lugano und Co. anzugreifen, glaube ich nicht, dass es noch reicht – bleiben die Ansprüche ähnlich, würde ich natürlich verlängern mit ihm», so der Moderator.
Ein GC ohne Abrashi sei aber grundsätzlich nicht vorstellbar. «Er ist so heiss für diesen Verein, er ist in jedem Spiel von der ersten bis zur letzten Minute heiss und kann damit vieles wettmachen – ich finde super, dass wir ihn haben», sagt der Hoppers-Fan. «Von mir aus kann man Abrashi einen Fünfjahresvertrag geben und wenn es auf dem Feld nicht mehr geht, erfüllt er diesen sonst im Verein.» Der Captain müsse so oder so den Hoppers erhalten bleiben. Von Klubseite müsse man eine entsprechende Lösung für den 34-Jährigen finden. «Sonst wäre ich entsetzt.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |