Supertor und Salto-Jubel – Ganvuola feiert Traumdebüt
3:19
YB – Winterthur 5:2:Supertor und Salto-Jubel – Ganvuola feiert Traumdebüt

Die Noten zum Spieltag
Kein einziger Basler genügend – Zürcher kriegt die Sechs

Der FCZ grüsst dank eines Doppelpackers von der Tabellenspitze. Der kriegt die Maximalnote. Bei den Euro-Dilettanten aus Basel erhält kein einziger eine Genügende. Die Noten zum Spieltag.
Publiziert: 07.08.2023 um 09:45 Uhr
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Aktualisiert: 07.08.2023 um 12:53 Uhr
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FCB-Trainer Timo Schultz: Sein ganzes Team fällt bei der Pleite gegen GC durch.
Foto: keystone-sda.ch
Fussballredaktion

YB – Winterthur 5:2

5:2. Da ist der Notenunterschied naturgemäss gross. Die YB-Defensive wird kaum gefordert. Wintis Anschlusstreffer zum 1:2 kommt nur dank eines Riesenbocks von Goalie Racioppi zustande, der wegen seiner unfassbaren Parade gegen Turkes dennoch eine vier erhält. Die Musik machen aber die Offensivspieler, welche allesamt eine Fünf kriegen, weil sie die Fans mit vielen wunderbaren Kombinationen verzücken.

Bei Winti hingegen ist das Notenbild heterogener. Eine zwei gibts für Captain Luca Zuffi, der bei zwei Toren mitschuldig ist, und für Basil Stillhart für seinen Slapstick-Pass direkt auf Lukas Lakomy vor dem 2:5. Am besten sind noch Goalie Kuster (trotz fünf Gegentoren!), die wirbligen und besonders motivierten Ex-YBler Jankewitz und Ballet sowie die Joker Corbaz und Ltaief. Der Rest ist ungenügend.

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Machtdemonstration gegen Winti:Itten: «Solche Leistungen sind unser Anspruch»

GC – Basel 3:1

Logisch kriegen die Basler Euro-Dilettanten wegen der in der ersten Halbzeit völlig desolaten Leistung bei GC ihr notentechnisches Fett weg. Kein Einziger ist genügend. Auch Goalie Hitz nicht, der beim ersten und wegweisenden Gegentor zusammen mit Lang «blüemled». Unfassbar, wie schlecht die Abwehr zu Beginn steht und wie leicht sie es den bisher sieglosen Hoppers macht. Besonders schlecht sind Schmid, Van Breemen und Lang. Vorne sieht Kade keinen Ball.

Bei GC hingegen macht die Offensive in der ersten Halbzeit grossen Spass. Allen voran Corbeanu, Dadashov und Morandi. Und selbst Terrier Abrashi macht da mit und imitiert locker eine Flügelrakete beim 2:0. Er ist der GC-Vorreiter und auch einer der massgeblichen Faktoren, dass man die zweite Halbzeit locker durchbringt und das Resultat verwalten kann.

«Dass das ein Thema in der Kabine ist, ist völlig normal»
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Hoppers treffen eiskalt, FCB im Pech
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St. Gallen – Luzern 2:1

Natürlich sticht Luzerns Keeper Pascal Loretz heraus. Er war trotz Niederlage der mit Abstand beste Spieler auf dem Platz. Auch die Fünferkette von Luzern macht es vor allem in der ersten Halbzeit gut, geht nach der Pause aber unter dem Druck der St. Galler und auch den «falschen» Wechseln unter. Bei St. Gallen sind die beiden Innenverteidiger, Siegtorschütze Vallci und Diaby, die besten Spieler. Bis auf den Konter, bei dem Vallci unglücklich aussieht, lassen die beiden Hünen Diaby (1,98 Meter) und Vallci (1,93 Meter) nichts anbrennen.

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St. Gallen – Luzern 2:1:FCL-Coach Frick wütet nach Abpfiff

Lausanne – Yverdon 1:2

Lausanne spielt viel besser als Yverdon und verliert trotzdem. Die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin hätte mehr als ein Tor erzielen müssen, aber vor allem Ex-GC-Spieler Kaly Sène kann sich kaum eine Chance erarbeiten. Beim Siegtreffer von Yverdon tragen Husic und Castella eine Mitschuld. Yverdon kann sich auf einen unglaublich starken Goalie Kevin Martin verlassen. Beim einzigen Gegentreffer ist er machtlos. Zudem hält Boris Cespedes den Laden zusammen, obwohl das nicht seine Aufgabe ist.

Super-Joker sticht in Nachspielzeit
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Lausanne – Yverdon 1:2:Super-Joker sticht in Nachspielzeit

Zürich – Lugano 3:0

Ohne mehrere haarsträubende Lugano-Patzer endet das Duell der beiden zuvor ungeschlagenen Teams womöglich mit einer Nullnummer. Doch dann schnitzern der Reihe nach Allan Arigoni, Albian Hajdari und Mohamed Mahmoud matchentscheidend, deshalb die tiefen Noten. Der FCZ nutzt die Böcke eiskalt aus. Vor allem Daniel Afriyie, der sich mit dem Doppelpack die Gala-Note 6 abholt. Auch Jonathan Okita belebt die Zürcher Offensive.

Die einzige ungenügende FCZ-Note liefert Fabian Rohner. Dem schnellen Flügel gelingt nichts – symbolisch, dass er sich einmal so sehr verheddert, dass er eine riesige Grasnarbe aufreisst. Bei Lugano enttäuschen die oft zuverlässigen Stammkräfte Jonathan Sabbatini, Zan Celar, Roman Macek und Mattia Bottani, sie müssen ungenügende Noten hinnehmen.

Doppel-Afriyie nimmt Lugano-Einladungen dankend an
3:22
FCZ – Lugano 3:0:Doppel-Afriyie nimmt Lugano-Einladungen dankend an

SLO – Servette 1:1

Insgesamt zeigen die Spieler von Stade-Lausanne-Ouchy eine viel bessere Leistung als die von Servette. Die Genfer wirken nach zwei intensiven englischen Wochen müde. Trotzdem kommen mit Baron, Touati und Guillemenot ausgerechnet diejenigen schlecht weg, die am wenigsten gespielt haben. Bis zur Szene, in der er einen Penalty verursacht, zeigt Douline eine gute Leistung. Bei SLO ist die defensive Leistung hervorzuheben. Das erste Spiel ohne Gegentor wäre verdient gewesen – hätte Pflücke nicht in letzter Sekunde einen herrlichen Freistoss in die Maschen gesetzt. In der Offensive hingegen gibt es für Trainer Anthony Braizat noch einiges zu tun. Etwa wegen der Grosschance, die Danho in der 65. Minute vergibt. In dieser Situation scheint es komplizierter, die Latte zu treffen, anstatt das Tor zu machen.

Last-Minute-Traumausgleich! Servette entgeht Blamage
3:00
SLO – Servette 1:1:Last-Minute-Traumausgleich! Servette entgeht Blamage
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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