Die Noten der 35. Runde
Höchststrafe für Sion-Spieler – zwei FCB-Stars zum Vergessen

Die 35. und zweitletzte Runde der Super League in der Saison 2022/23 ist Geschichte. Wer hat überzeugt und wer ist durchgefallen? Hier gibts die Noten.
Publiziert: 26.05.2023 um 10:19 Uhr
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Aktualisiert: 26.05.2023 um 10:55 Uhr
1/10
Der Genfer Miroslav Stevanovic ist gegen Basel Mann des Spiels.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Servette – FC Basel 3:3

Es ist eine Partie voller Spektakel, mit sechs Tore. Mann des Spiels ist der Genfer Miroslav Stevanovic mit zwei Vorlagen und einem Treffer. Positiv fällt auch sein Teamkollege Timothé Cognat auf, der im Mittelfeld viele starke Aktionen hat. Auf Basler Seite ragt Zeki Amdouni heraus, der in seiner Geburtsstadt ein Doppelpack schnürt. Marwin Hitz und Michael Lang dagegen erleben einen Abend zum Vergessen mit zwei kapitalen Fehlern, die dank Amdouni rückblickend nicht ganz so gravierend ausfallen.

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

GC – St. Gallen 2:2

Ohne den bestens aufgelegten André Moreira im Tor hätte GC schon zur Pause die Segel streichen müssen: Mit mehreren Paraden verhindert der Portugiese ein zweites Gegentor in der ersten Halbzeit. Die Gäste aus St. Gallen holen zweimal einen Rückstand auf, sehen aber im Rückwärtsgang mehrmals uralt aus – allen voran die Innenverteidiger Stillhart und Stergiou vor dem 0:1.

Winterthur – FC Zürich 0:2

Die Startphase in Winterthur ist fürs Spiel und die Noten wegweisend. Zürich powert sich mit dem starken Startfurioso zum Sieg, Antonio Marchesano wird zum Matchwinner. Winti reagiert nur dürftig und bleibt 90 Minuten ratlos, wie man den FCZ knackt.

FCW-Coach Berner trotz Niederlage zuversichtlich
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Sion – Luzern 1:2

Sie gaben sich ja alle Mühe. Aber die haarsträubenden Fehler in der Defensive kosten Sion den vielleicht lebensnotwendigen Punkt. Auch vorne gibts einige total ungenügende Spieler wie Bua oder Sio, der nach einer Verletzungspause früh reinkam, aber garantiert noch nicht wieder genug fit ist. Und auch von Chouaref kam zu wenig. Negativ überstrahlt aber Denis-Will Poha mit seiner unfassbaren Unbeherrschtheit gegen Frydek und der daraus resultierenden Roten Karte alles: Dafür gibts eine glatte Eins!

Im Duell der beiden starken Goalies Nummer drei hat Vasic die Nase leicht vorne, obwohl er nicht viel zu tun hat. Burch ist bei Luzern ein souveräner Abwehrchef. Ottiger kriegt seine Fünf wegen seines Wahnsinns-Sturmlaufs vom eigenen Strafraum bis zu jenem in der anderen Plätzhälfte, wo er dann an Safarikas scheitert. Dann natürlich Joker Chader, der das Spiel in andere Bahnen leitet. Ungenügend einzig Villiger, weil man von einem Profi erwarten darf, dass er das leere Tor trifft, anstatt über den Ball zu schlagen ...

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Lugano – YB 2:0*

*Um eine faire Notenvergabe zu gewährleisten, werden nur Spiele bewertet, die von einem unserer Reporter live im Stadion verfolgt worden sind.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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