Die Noten der 13. Super-League-Runde
Elf Zürcher fallen nach Derby-Pleite komplett durch

Die 13. Runde der Super League ist vorbei. Wer konnte überzeugen und wer enttäuschte? Hier kommen die Noten aller Partien.
Publiziert: 24.10.2022 um 09:06 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2022 um 09:09 Uhr
1/12
Note 5 gegen YB: Wylan Cyprien (r.) – wenn er einmal im Rhythmus sein wird, dürfte er einer der besten Spieler der Liga werden.
Foto: keystone-sda.ch

YB – Sion 1:1

Von Ballmoos rettet einmal überragend gegen Stojilkovic. Deshalb die Fünf. Stark auch Nsame. Imeri und Fassnacht sah man schlicht zu selten. Benito macht das dämliche Penaltyfoul gegen Itaitinga.

Sion-Goalie Heinz Lindner hält sackstark. Oft aber wird er angeschossen. «Das liegt wohl am grünen Dress», scherzt der Österreicher. Er ist der Beste. Stark sind auch Itaitinga, Lavanchy und Cyprien, bei dessen erstem Spiel über die volle Distanz. Als einziger ungenügend: Der sonst gute spielende Joël Schmied für sein Penaltyfoul an Nsame.

Luzern – Lugano 3:1

Als Max Meyer vor vier Jahren von Schalke zu Crystal Palace wechselt, war er 20 Millionen wert. Warum, das zeigt er beim Sieg gegen Lugano. Wann immer der Zauberfuss an den Ball kommt, springt was raus. Krönung ist sein Traumtor zum 3:1. Direkt in den Knick. Bei Lugano fällt Fabio Daprelà nur durch Motzattacken auf.

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Basel – Winterthur 3:1

Males legt dreimal auf, Innenverteidiger Comas trifft doppelt: Beim FCB-Pflichtsieg sticht ein Duo heraus. Winti spielt munter mit, bleibt in Strafraumnähe aber insgesamt zu harmlos.

St. Gallen – Servette 1:1

Von Lawrence At Zigi werden die Servette-Spieler Pflücke, Kutesa und Fofana wohl noch länger träumen. Überragend, was der FCSG-Goalie beim 1:1 alles rauskratzt. Gar nicht auf Touren kommt hingegen Espen-Stürmer Chadrac Akolo. Kaum Torgefahr. Bleibt zur Pause in der Kabine.

FCZ – GC 1:4

Nach drei 0:0 in Folge landet Meister FCZ im Stadtderby brutal in der Realität als siegloses Schlusslicht. Gegen GC verflüchtigt sich der kleine Aufwärtstrend nach dem ersten Gegentor. Die Hoppers-Offensive um Doppeltorschütze Guilherme Schettine ist von der Zürcher Wackel-Abwehr nicht zu stoppen, die sich geschlossen ungenügende Noten einhandelt.

Um eine faire Notenvergabe zu gewährleisten, werden nur Spiele bewertet, die von einem unserer Reporter live im Stadion verfolgt wurden.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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