Die Noten der 1. Runde
Neun Basler sind ungenügend, auch Meister YB schwächelt

Die erste Runde der Super League ist Geschichte. YB und Basel verlieren ein erstes Mal, der FCZ setzt sich schon an die Spitze. Wer hat am Wochenende überzeugt und wer fällt durch? Hier kommen die Noten zu den Spielen.
Publiziert: 22.07.2024 um 08:53 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2024 um 09:36 Uhr
1/6
YB verliert zum Auftakt.
Foto: Pius Koller
Fussballredaktion

Yverdon – Zürich 0:2

Vier Neue stehen beim FCZ in der Startformation. Fast alle überzeugen. Und auch der eingewechselte fünfte Neuzugang Emmanuel ist spielentscheidend. Vor allem die Angreifer Juan José Perea und der eingewechselte Emmanuel sind nicht nur wegen ihrer Tore ein Gewinn für die Zürcher. Auch die Abwehr mit Katic, Gomez und Kryeziu wirkt schon ziemlich sattelfest. Beim erwartet kämpferischen Yverdon fällt einzig Mohamed Tijani ab: Zuerst kommt er zu spät gegen Perea, dann holt er sich gegen Emmanuel mit einer Notbremse Rot ab.

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Statt Penalty gibts Rot – Yverdon im totalen VAR-Pech
3:17
Yverdon – Zürich 0:2:Statt Penalty gibts Rot – Yverdon im totalen VAR-Pech

Lugano – GC 2:1

Lugano sichert sich die ersten drei Punkte zum Saisonauftakt gegen GC. Dabei sah es für die Zürcher lange gut aus. Eine Stunde lang liegen die Gäste dank eines Penaltytors von Morandi in Führung. Danach schlägt aber die Tessiner Sternstunde. Zuerst gleicht Przybylko die Partie aus, danach dreht Bislimi die Partie in der Nachspielzeit und so bleiben die drei Punkte im Tessin. Beim Spiel war kein Blick-Reporter im Stadion, darum gibt es ausnahmsweise keine Noten.

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Dieser Traumpass leitet Last-Minute-Tor von Bislimi ein
3:15
Lugano – GC 2:1:Dieser Traumpass leitet Last-Minute-Tor von Bislimi ein
Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Winterthur – St. Gallen 1:0

Winterthurs Keeper Markus Kuster zeigt eine überragende Partie und verdient sich die Sechs. Siegtorschütze Matteo Di Giusto holt sich durch seinen Treffer einen Vierer, obwohl das Spiel sonst, aufgrund der vielen Defensivarbeit, an ihm vorbeiläuft. Die Winti-Kicker überzeugen vor allem durch ihren Einsatz in der Defensive. Bei St. Gallen verpasst Bastien Toma eine bessere Note, aufgrund seiner verpassten Chancen. Ebenso Isaac Schmidt, der das 1:0 für die Gäste hätte machen müssen. Die FCSG-Abwehr ist solide, Abwehrchef Albert Vallci lässt sich beim Gegentreffer allerdings zu leicht von Di Giusto austanzen.

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Dieser Geniestreich von Di Giusto lässt Winti jubeln
3:15
Winterthur – St. Gallen 1:0:Dieser Geniestreich von Di Giusto lässt Winti jubeln

YB – Sion 1:2

Allzu viele Genügende gibt es bei YB nicht. Gemessen an den eigenen Ansprüchen wohl zu Recht, wenn man zum Saisonstart gegen einen Aufsteiger verliert. Lauper war gut, vorne haben Monteiro, Elia und Ganvoula etwas bewegt. Doch der Rest? Uiuiui. Derweil kriegt bei Sion wegen der historischen Komponente des Sieges – es war der erste in der Meisterschaft im Wankdorf seit 28 Jahren – die Mehrheit eine 5. Nur Nias Hefti hatte extrem Mühe auf seiner Seite. Die Mehrheit aber spielt in Bern stark auf. Angeführt von den Torschützen Djokic und Chouaref.

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Ist dieser Chouaref-Hammer haltbar?
3:06
YB – Sion 1:2:Ist dieser Chouaref-Hammer haltbar?

Lausanne – Basel 3:2

Der FC Basel verschläft den Saisonstart. Zwei Minuten dauert es, bis die Basler im Waadtland bereits zurückliegen, 20 Minuten später sind sie bereits mit zwei Längen im Hintertreffen. Die erste Halbzeit missrät dem FCB komplett, das dritte Gegentor ist an dilettantischer Abwehrarbeit kaum zu überbieten. Damit zieht sich dasselbe Bild aus der letzten Saison weiter, Basel ist hilflos und in allen Belangen unterlegen. Und genau das spiegelt sich auch in der Benotung wider, ganze neun Basler sind ungenügend. Lausanne hingegen gelingt ein starker Saisonstart – inklusive Zeichen an die Konkurrenz, dass man im Kampf um die obere Tabellenhälfte durchaus zu den ernsthaften Kandidaten gezählt werden kann.

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So einfach straft Sène miserable FCB-Abwehrarbeit ab
3:13
Lausanne – Basel 3:2:So einfach straft Sène miserable FCB-Abwehrarbeit ab

Luzern – Servette 1:2

Beim FC Luzern retten sich nur Pascal Loretz und Andrejs Ciganiks auf eine genügende 4. Der lettische Verteidiger dank einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei. Ansonsten fallen bei den Luzernern praktisch alle ab. Am offensichtlichsten Jesper Löfgren. Dem Schweden unterlaufen krasse Fehler, die das Resultat massiv beeinflussen. Ebenfalls noch viel Luft nach oben hat Aleksandar Stankovic. Auf der Seite der Genfer überragt Timothé Cognat. Der Franzose dirigiert das Spiel von Servette. Ihm unterlaufen kaum Fehler. Wie er holen sich auch die beiden Torschützen Steve Rouiller und Dereck Kutesa sowie Gaël Ondoua eine 5 ab. Ungenügend ist bei den Grenats niemand.

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Böser Löfgren-Patzer ebnet Servette den Weg zum Sieg
3:11
Luzern – Servette 1:2:Böser Löfgren-Patzer ebnet Servette den Weg zum Sieg
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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