«Hätte für uns nicht besser laufen können»
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Shaqiri über FCB-Vorbereitung:«Hätte für uns nicht besser laufen können»

«Der perfekte Verein»
Darum steigt Xherdan Shaqiri bei Rapperswil ein

FCB-Star Xherdan Shaqiri ist neu Minderheitsaktionär des FC Rapperswil-Jona. Beim Promotion-League-Klub will der Basler im Management-Bereich reinschnuppern.
Publiziert: 15.01.2025 um 18:52 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2025 um 21:50 Uhr
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Xherdan Shaqiri und der FC Basel feiern im zweiten und letzten Testspiel der Winterpause einen 3:0-Sieg gegen Schaffhausen.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Auf einen Blick

  • Xherdan Shaqiri wird Minderheitsaktionär beim FC Rapperswil-Jona
  • Shaqiri sieht viel Potenzial im Klub aus der Promotion League
  • Der 125-facher Nationalspieler interessiert sich für den Managementbereich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Xherdan Shaqiri (33) wird wohl nie selbst für den FC Rapperswil-Jona auf dem Platz stehen. Als stiller Investor im Hintergrund sieht sich der neue Minderheitsaktionär des Klubs aber auch nicht. «Rappi ist der perfekte Verein, um auch mal im Management-Bereich etwas reinzuschauen», sagt der FCB-Topskorer am Mittwoch nach dem 3:0-Testspielsieg gegen Schaffhausen. Dabei lässt Shaqiri auch durchblicken, dass er die langfristige Zukunft von Rapperswil nicht zwingend in der drittklassigen Promotion League sieht. «Wir werden eine Analyse machen, wohin wir mit dem Klub wollen», so Shaqiri.

Doch wie ist es überhaupt zum Einstieg des 125-fachen Nationalspielers gekommen? Mit Pizzakönig und Rappi-Präsident Rocco Delli Colli verbindet Shaqiri eine lange Freundschaft. Nachdem der Ostschweizer Klub zu Jahresbeginn bekannt gegeben hatte, Shaqiris Bruder Erdin und dessen Geschäftspartner Arber Sakiri als Berater mit an Bord zu holen, folgt nun der finanzielle Einstieg des FCB-Profis. Wie gross sein Anteil ausfällt, will dieser allerdings nicht öffentlich machen.

Dafür verrät Shaqiri, dass er im Vorfeld verschiedene rechtliche Fragen hatte klären müssen. Schliesslich bestünde als aktiver Spieler eines Schweizer Vereins die Gefahr eines Interessenskonflikts. Auch von FCB-Seite habe er sich zuvor grünes Licht geben lassen. Allzu regelmässig wird Shaqiri in naher Zukunft aber noch nicht in Rapperswil anzutreffen sein. «Im Moment fokussiere ich mich voll auf Basel», verspricht er.

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Mannschaft
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FC Lugano
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FC Basel
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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9
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FC Luzern
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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