«Selbstverständlich wird Gnonto zum Trainingsstart zurückkommen»
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Canepa zum FCZ-Kader:«Selbstverständlich wird Gnonto zum Trainingsstart zurückkommen»

Der neue FCZ-Trainer legt los
Diese vier Baustellen warten auf Franco Foda

Franco Foda übernimmt den FCZ. Bis zum Super-League-Start Mitte Juli wartet auf den neuen Trainer viel Arbeit.
Publiziert: 10.06.2022 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 07.06.2023 um 17:21 Uhr
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Der neue starke Mann im Letzigrund: Franco Foda übernimmt Meister FCZ.
Foto: keystone-sda.ch
Matthias Dubach

Der Meister ist auch beim Start in die Vorbereitung Leader. Als erster Super-Ligist legt der FCZ am Mittwoch und Donnerstag mit den Leistungstests los, ehe es für die Mannschaft am Freitag erstmals auf den Platz geht. Noch ohne Franco Foda (56), der Privates erledigen muss und dann am Sonntag beim Testspiel gegen den FC Thalwil erstmals als FCZ-Trainer auftritt.

Diese Baustellen warten auf den Nachfolger von Erfolgscoach André Breitenreiter (48):

Den Kader aufmöbeln

Während die Konkurrenz schon aufgerüstet hat, hat der FCZ noch keinen einzigen Spieler verpflichtet. Angesichts der fixen Abgänge von Schlüsselspieler Ousmane Doumbia (30) sowie Blaz Kramer, Moritz Leitner und Salim Khelifi gibts hohen Handlungsbedarf. Dazu kommen die sich anbahnenden Abgänge von Topskorer Assan Ceesay und Supertalent Willy Gnonto, der nach seinem Italien-Debüt von halb Europa gejagt wird. Die Kadergrösse wird sich wegen der bevorstehenden Europacup-Kampagne aber im Vergleich zum Vorjahr nicht verändern. FCZ-Sportchef Marinko Jurendic: «Der Kader wird nicht aufgebläht. Wir haben auch die Möglichkeit, vor Ende August noch Anpassungen zu machen wenn klar ist, in welchem Europacup wir spielen.»

Den Spielstil definieren

Unter Breitenreiter brachte das effiziente 3-4-1-2-System riesigen Erfolg. Bei seiner Präsentation redet der in Österreich eher als Defensivtrainer bekannte Foda zwar davon, darauf aufbauen zu wollen und «mutig nach vorne spielen zu lassen». Aber er kündigt auch an, dass der FCZ künftig taktisch flexibler werden soll, ihm schweben auch Systemumstellungen während der Partie vor. «Ich habe auch gerne Ballbesitz», sagt der neue Mann. Das sind dann doch erhebliche Philosophieänderungen, die Foda in den wenigen Wochen bis Saisonstart durchziehen möchte!

Den Zugang zu den Spielern finden

Am Sonntag steht man erstmals gemeinsam auf dem Rasen. Foda muss rasch den Draht zum Team und vor allem zu den Leaderfiguren wie Captain Yanick Brecher und Blerim Dzemaili finden. Vorgänger Breitenreiter hatte selbst gegenüber den Ersatzspielern eine enorm wertschätzende Art an den Tag gelegt. Foda eilt aber nicht wirklich der Ruf voraus, ein Menschenfänger zu sein.

Breitenreiter vergessen machen

Wenn der Vorgänger nach nur einem Jahr von Präsident Canepa als Legende und von den Fans als Trainer-Gott bezeichnet wird, muss der Nachfolger die ständige Vergleiche aushalten. Foda scheint das Thema proaktiv anzugehen, erwähnte mehrfach Breitenreiter lobend. Aber für den Ex-Ösi-Coach gilt eine einfache Rechnung: Seine Arbeit muss so gut sein, dass der Vorgänger in Vergessenheit gerät.

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Mannschaft
SP
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FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
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20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
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Servette FC
Servette FC
14
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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