Da haben sich zwei gefunden: Hier ein Verein, der es seit bald vier Jahren nicht schafft, professionell zu kommunizieren. Da ein Trainer, der in diesem Leben kein begnadeter Rhetoriker mehr werden wird.
Hier ein Klub, der im Chaos versinkt, dessen Boss einen öffentlichen Machtkampf mit seinem Rivalen führt, der die Negativschlagzeilen dominiert. Dort ein Coach, der positiv, positiv, positiv sein möchte.
Hier der FCB, der es nicht für nötig hält, die bedeutungsvolle Position des Sportchefs zu besetzen. Dort Sforza, der sich neben Taktik und Mannschaftsführung auch noch mit Transfers herumschlagen muss. Und in allen drei Punkten heillos überfordert wirkt.
Sforzas aktuelle Situation erinnert an seine Zeit bei GC. Auch damals wurde der Trainer oft allein gelassen, mutete sich zuviel zu, wollte überall mitreden. In seinen knapp drei Jahren kamen und gingen über 80 Spieler, am Ende musste auch Sforza gehen.
Ein Schicksal, das ihm auch beim FC Basel droht. Dass Bernhard Burgener nicht einfach einen Trainer entlässt, bloss weil es alle fordern, ehrt den FCB-Boss zwar.
Aber ziemlich sicher wäre eine Entlassung auch eine Erlösung für Sforza.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |