Viel Selbstvertrauen rückt ein
Das Nati-Camp ist voll mit Meistern und Double-Gewinnern

Eines wird Nati-Trainer Murat Yakin dieses Mal nicht sein müssen: Seelenklempner. Seine Spieler rücken vollgepumpt mit Selbstvertrauen für die EM-Qualispiele gegen Andorra und Rumänien ein.
Publiziert: 09.06.2023 um 19:25 Uhr
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Aktualisiert: 10.06.2023 um 10:19 Uhr
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Yann Sommer gewann mit Bayern seinen ersten deutschen Meistertitel.
Foto: DUKAS
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Sebastian WendelReporter Fussball

Es gab Zeiten, da wurde die Nati zum Kurort. Spieler mussten im Camp aufgepäppelt werden, weil es ihnen in den Klubs mies lief. Und heute? Herrscht von Beginn an eitel Sonnenschein. Wenn Trainer Murat Yakin am Samstag seine Spieler begrüsst, wird er in strahlende Gesichter blicken. Mit Ausnahme von Denis Zakaria und Haris Seferovic blicken alle Nati-Stars auf gelungene Saisons zurück.

Das beginnt bei den Titeln: Wohl so viele Nati-Stars wie noch nie rücken mit Pokalen im Gepäck ein. Yann Sommer? Last-Minute-Meister mit Bayern in der Bundesliga. Cédric Zesiger und Ulisses Garcia? Beide Doublegewinner mit YB. Steven Zuber? Holte mit AEK Athen das griechische Double. Manuel Akanji? Meister und Cupsieger mit Manchester City. Und am Samstag beim Champions-League-Final gegen Inter werden die Nati-Kollegen Akanji gemeinsam vor dem TV die Daumen drücken, damit dieser auch noch den Henkelpott ins Nati-Camp bringt.

Sieben Treffer in der K.o-Phase.

Andere haben zwar keinen Pokal in die Höhe gestreckt, aber Ziele erreicht, die sich für die Verhältnisse ihrer Klubs wie ein Titel anfühlen: Fabian Schär durchbrach in England mit Newcastle als erst zweiter Klub seit 2010 die Phalanx der «Big Six» und qualifizierte sich für die Champions League. «Für mich war es die beste und schönste Saison meiner ganzen Karriere», schwärmte der Innenverteidiger im Interview mit Keystone-SDA.

Am anderen Tabellenende der Premier League feierte Remo Freuler mit Nottingham den Klassenerhalt – ein Riesenerfolg für den Aufsteiger. Für Arsenal-Anführer Granit Xhaka wurde es zwar nichts mit dem Titel, aber dank der besten Saison mit den Londonern seit dem Wechsel 2016 rückt auch der Captain mit riesigem Selbstvertrauen in die Nati ein. Das gilt auch für Zeki Amdouni, der als bester Torschütze der Conference League anreist. Verrückt: Der FCB-Shootingstar erzielte alle seine sieben Treffer in der K.o-Phase.

Beste Voraussetzungen also für die Nati, um gegen Andorra und Rumänien die makellose Bilanz in der EM-Quali (2 Spiele, 2 Siege, 8:0 Tore) weiterzuführen.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
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1
Deutschland
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0
0
0
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
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0
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Slowakei
Slowakei
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
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1
Kosovo
Kosovo
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1
Slowenien
Slowenien
0
0
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1
Schweden
Schweden
0
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Schweiz
Schweiz
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
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1
Belarus
Belarus
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1
Dänemark
Dänemark
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Griechenland
Griechenland
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Schottland
Schottland
0
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
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Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
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0
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
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Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Spanien
Spanien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
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1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Polen
Polen
2
3
6
2
Finnland
Finnland
2
1
4
3
Litauen
Litauen
2
-1
1
4
Niederlande
Niederlande
0
0
0
5
Malta
Malta
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-3
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
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Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
2
2
6
2
Rumänien
Rumänien
2
3
3
3
Zypern
Zypern
2
1
3
4
Österreich
Österreich
0
0
0
5
San Marino
San Marino
2
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
2
7
6
2
Estland
Estland
2
0
3
3
Israel
Israel
2
-1
3
4
Italien
Italien
0
0
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Moldawien
Moldawien
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
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1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
2
3
4
2
Wales
Wales
2
2
4
3
Kasachstan
Kasachstan
2
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4
Belgien
Belgien
0
0
0
5
Liechtenstein
Liechtenstein
2
-5
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
2
5
6
2
Albanien
Albanien
2
1
3
3
Lettland
Lettland
2
-2
3
4
Serbien
Serbien
0
0
0
5
Andorra
Andorra
2
-4
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
2
5
6
2
Montenegro
Montenegro
2
3
6
3
Kroatien
Kroatien
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Färöer
Färöer
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0
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Gibraltar
Gibraltar
2
-6
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Qualifiziert
Playoffs
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