«Sorry Ruben, aber es ist jetzt mein Tor»
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Muheim über Debüt-Tor:«Sorry Ruben, aber es ist jetzt mein Tor»

Top-Auftritt gegen Luxemburg
Muheim kassiert nach «Heimspiel» Mega-Lob von Yakin

Miro Muheim (27) brilliert in seiner alten Heimat St. Gallen in seinem erst zweiten Länderspiel. Gegen Luxemburg (3:1) ist der Linksverteidiger der Mann des Spiels.
Publiziert: 26.03.2025 um 07:51 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2025 um 16:51 Uhr
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Miro Muheim glänzt in seinem zweiten Länderspiel.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Miro Muheim überzeugt beim 3:1-Sieg gegen Luxemburg für die Schweizer Nationalmannschaft
  • Muheim bereitet ein Tor vor und erzielt selbst einen Treffer
  • Der Linksverteidiger erreicht eine beeindruckende Zweikampfquote von 90 Prozent
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Für Miro Muheim (27) ist zu hoffen, dass er seine Sommerferien noch nicht gebucht hat. Denn spätestens nach dem 3:1-Sieg gegen Luxemburg ist klar, dass der Linksverteidiger im Schweizer Flieger sitzen wird, wenn die Nati Anfang Juni für zwei Testspiele nach Nordamerika aufbricht. «Er war heute der beste Mann auf dem Platz, offensiv wie defensiv», schwärmt der Nati-Trainer Murat Yakin (50) über Muheims Auftritt. «Er ist ein Gewinn für uns!»

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In seiner alten Heimat St. Gallen – zwischen 2018 und 2021 absolvierte der Zürcher 66 Partien für den FCSG – dreht Muheim in seinem erst zweiten Länderspiel richtig auf. Den ersten Schweizer Treffer bereitet er mit einem feinen Zuspiel auf Vargas vor. Das 3:0 erzielt er selbst – wenn auch eher unfreiwillig. Dieses Mal wird der HSV-Profi von Vargas angeschossen und lenkt den Ball so unhaltbar ins Netz ab. Dass der Treffer ihm zugeschrieben wird, erfährt Muheim allerdings erst nach Abpfiff. «Damit habe ich gar nicht gerechnet, weil ich den Ball nur leicht berührt habe. Sorry Ruben, aber das ist jetzt mein Tor», scherzt der Mann des Spiels.

Weitere Skorerpunkte knapp verpasst

Muheim steht aber nicht nur bei den Toren im Mittelpunkt. Immer wieder schaltet er sich ins Schweizer Offensivspiel ein, ist deutlich auffälliger als Lucas Blondel (28) auf der anderen Seite. Einen weiteren Assist verpasst er nur, weil Embolo den Ball aus bester Position nicht an Luxemburg-Goalie Pereira vorbeibringt. Kurz vor Schluss hat der 27-Jährige sogar selbst noch einen weiteren Treffer auf dem Fuss, verzieht aber knapp.

Auch defensiv erledigt der Linksverteidiger seinen Job einwandfrei, kommt am Ende auf eine überragende Zweikampfquote von 90 Prozent. «Besser hätte der Abend fast nicht laufen können», gibt er auch selbst zu.

«Ich habe probiert, mein Bestes zu geben. Ich hoffe, das ist mir so weit gelungen, dass weitere Einsätze dazukommen könnten», so Muheim. Bleibt er fit, wird das bereits im Juni der Fall sein, wenn die Nati in Salt Lake City gegen Mexiko und in Nashville gegen die USA testen wird.

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Luxemburg
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Norwegen
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