Showdown in der EM-Quali
U21-Nati will auf den Taschenrechner verzichten

Die Schweiz geht als Gruppenerster in die letzten beiden EM-Quali-Spiele gegen Finnland und Rumänien. Vier Punkte braucht es für das EM-Ticket. Sonst beginnt das grosse Rechnen.
Publiziert: 10.10.2024 um 20:06 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2024 um 20:13 Uhr
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Sascha Stauch will zum Quali-Abschluss zwei Siege einfahren.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Lucas WerderReporter Fussball

Wenn es nach Sascha Stauch (50) geht, soll die Taschenrechner-App auf seinem Handy in den kommenden Tagen geschlossen bleiben. Zwar geht seine U21-Nati als Leader in die letzten beiden EM-Quali-Spiele gegen Finnland und Rumänien. Noch ist in der engen Quali-Gruppe aber alles offen – vom direkten EM-Ticket bis zum vorzeitigen Aus.

Klar ist, die Nati hat noch alles in den eigenen Füssen. Mit vier Punkten aus den anstehenden Direktbegegnungen würde die Schweiz beide Verfolger auf Distanz halten und somit im kommenden Jahr ans Turnier in der Slowakei reisen. Auf Rechenspiele will sich Stauch aber nicht einlassen. «Wir wollen nicht taktieren. Wir spielen immer auf Sieg», verspricht der Nati-Trainer vor dem Duell gegen Finnland am Freitag in Luzern. Zum Abschluss der Quali geht es am Dienstag nach Rumänien.

Bei Pleite drohen die Playoffs

Sollte eines der beiden Spiele verloren gehen, beginnt die grosse Rechnerei. Dann wäre die Schweiz vom Ausgang der Partien Montenegro – Rumänien (Freitag) sowie Finnland – Montenegro (Dienstag) abhängig. Erfüllen beide Verfolger ihr Pflichtaufgabe, wäre die Schweiz maximal Gruppenzweiter. Rein theoretisch könnte auch das noch für eine direkte Qualifikation reichen. Allerdings müsste die Nati dann unter den besten drei Gruppenzweiten sein. Die restlichen sechs müssen im November noch einmal in den Playoffs ran.

So weit soll es aber gar nicht erst kommen. Nach dem 2:1-Erfolg zum Quali-Auftakt soll auch im zweiten Duell gegen die Finnen ein Vollerfolg her. Dass die Partie in Luzern stattfindet, ist kein Zufall. Gleich vier U21-Spieler stehen beim aktuellen Super-League-Leader unter Vertrag. «Diesen Umstand möchten wir natürlich gerne mitnehmen, um mit heimischen Akteuren vor heimischer Kulisse diesen wichtigen Sieg einzufahren», so Stauch.

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Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
SP
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Portugal
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Kroatien
Kroatien
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Schottland
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Polen
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Liga A, Gruppe 2
Mannschaft
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Frankreich
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Italien
Italien
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Belgien
Belgien
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Israel
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Liga A, Gruppe 3
Mannschaft
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Deutschland
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Niederlande
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Ungarn
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Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
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Liga A, Gruppe 4
Mannschaft
SP
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Spanien
Spanien
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Dänemark
Dänemark
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8
3
Serbien
Serbien
6
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6
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Schweiz
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Liga B, Gruppe 1
Mannschaft
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Tschechien
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Ukraine
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Georgien
Georgien
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1
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Albanien
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7
Liga B, Gruppe 2
Mannschaft
SP
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1
England
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2
Griechenland
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3
Irland
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Finnland
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Liga B, Gruppe 3
Mannschaft
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Norwegen
Norwegen
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Österreich
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3
Slowenien
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Kasachstan
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Liga B, Gruppe 4
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Wales
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Türkei
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3
Island
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Montenegro
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Liga C, Gruppe 1
Mannschaft
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Schweden
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Slowakei
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Estland
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Aserbaidschan
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Liga C, Gruppe 2
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Rumänien
Rumänien
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Kosovo
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3
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3
Zypern
Zypern
6
-11
6
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Litauen
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Liga C, Gruppe 3
Mannschaft
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1
Nordirland
Nordirland
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2
Bulgarien
Bulgarien
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Belarus
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Luxemburg
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Liga C, Gruppe 4
Mannschaft
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Nordmazedonien
Nordmazedonien
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Armenien
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Färöer
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Lettland
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Liga D, Gruppe 1
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San Marino
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Gibraltar
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Liechtenstein
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Liga D, Gruppe 2
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Moldawien
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Malta
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Andorra
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