So zählte Nati-Direktor Yakin öffentlich an
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Nach zäher EM-Quali:So zählte Nati-Direktor Yakin öffentlich an

Shaqiri zur Nati-Formkrise
«So wird es an der EM schwierig»

Mit der Pleite in Rumänien landet die Nati bei der EM-Auslosung am 2. Dezember in Hamburg in Topf 4. Immerhin: Die Schweiz kann damit in Deutschland in der Vorrunde nicht auf Serbien und Titelverteidiger Italien treffen.
Publiziert: 22.11.2023 um 08:07 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2023 um 11:55 Uhr
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Xherdan Shaqiri wünscht sich an der EM, das Eröffnungsspiel zu spielen.
Foto: TOTO MARTI
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Xherdan Shaqiri (32) nimmt kein Blatt vor den Mund, als er nach der Pleite gegen Rumänien Auskunft gibt. «So wird es an der EM schwierig. Da kommen andere Gegner auf uns zu.» Der Zauberzwerg sieht den Auftritt in Bukarest kritisch. «Wir müssen nicht nur immer schön spielen, sondern es darf auch einmal dreckig sein.» Was Shaq damit meint: Lieber einmal effizient gewinnen, als immer dominant, aber brotlos agieren. In Bukarest gehört Shaqiri zumindest in der ersten halben Stunde zu den Auffälligsten im Schweizer Team.

Am Ende stehts 0:1. Mit dem dadurch verpassten Gruppensieg landet die Schweiz in Topf 4, zusammen mit Italien, Serbien und den drei Teams, die sich über die Playoffs im März qualifizieren. Eine leichte Gruppe im nächsten Juni wären Duelle mit Belgien, Rumänien und Slowenien, eine mögliche Traum-Gruppe: mit Deutschland, Österreich und Holland.

Das wäre auch im Sinn von Shaqiri, der gerne einmal ein Eröffnungsspiel bestreiten würde. Dieses findet am 14. Juni in München statt – mit Gastgeber Deutschland. «Ich bin aber froh, dass die Euro erst im nächsten Sommer ist», sagt Shaqiri. Lust, grosse Töne zu spucken, hat er derzeit nicht. «Wir müssen aufpassen, was wir sagen, und immer am Boden bleiben», so Shaq. «Denn wir sind immer noch die kleine Schweiz. Wir waren immer erfolgreich, wenn alle über ihre Grenzen gegangen sind.»

Nati muss sich nicht verstecken

Momentan passiert das nicht, anders ist die Resultat-Krise von vier sieglosen Spielen in Folge nicht zu erklären. «Wir werden momentan brutal bestraft. Jeder Schuss ist ein Tor», sagt Granit Xhaka (31). Der Captain ist aber überzeugt, dass das Nati-Schiff bis in Deutschland wieder auf Kurs kommt. «Wir sind nun am sechsten grossen Turnier dabei, dann darf man auch hohe Ansprüche haben», so Xhaka. «Wir müssen uns nicht verstecken, wir können gegen jeden bestehen.»

Als er hört, dass die Nati Italien und Serbien nicht zugelost bekommen kann, kann er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Die beiden WM-Spiele gegen Serbien sorgten für Gesprächsstoff weit über den Fussballplatz hinaus, gegen Italien erhielt die Nati 2021 in der Vorrunde in Rom eine Abfuhr (0:3). Einen Wunschgegner hat Xhaka keinen. Deutschland, wo er derzeit lebt und spielt? «Die wissen, was wir draufhaben», so Xhaka.

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Israel
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Ungarn
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Bosnien und Herzegowina
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Georgien
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Griechenland
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