Shaqiri und das Team checken im Royal Savoy ein
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Nati-Camp in Lausanne:Shaqiri und das Team checken im Royal Savoy ein

Nati-Stars in Lausanne
Itten kommt mit Freundin – und blauem Auge

Treffpunkt Lausanne im Luxushotel Royal Savoy: Aufmarsch der Nati-Stars vor den wichtigen WM-Qualifikationsspielen gegen Nordirland und Litauen.
Publiziert: 04.10.2021 um 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2021 um 20:23 Uhr
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Der Chef geht vorne weg. Murat Yakin ist im Nati-Camp in Lausanne angekommen.
Foto: TOTO MARTI
Sebastian Rieder

Es gibt sicher schönere Tage – wie dieser verregnete Montag – um in die Woche zu starten. Nass und kalt ist der Empfang vor dem Royal Savoy in Lausanne. Passend zur sportlichen Ausgangslage für Spieler der Schweizer Nationalmannschaft. Denn ungemütlich werden auch die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Nordirland in Genf am Samstag und Litauen in Vilnius drei Tage später. Nicht weniger als sechs Punkte muss das Team von Murat Yakin ins Trockene bringen, um Leader Italien die Stirn zu bieten.

Schwer wiegen die Ausfälle von Benfica-Stürmer Haris Seferovic und Arsenal-Regisseur Granit Xhaka. Der Captain übergibt die Binde nach seiner Knieverletzung an Xherdan Shaqiri. Der Königstransfer von Olympique Lyon ist stark gestartet. Er hat nach fünf Matches ein Tor und einen Assist auf dem Konto, und mit 363 Minuten Spielzeit so viel Präsenz wie seit Jahren nicht mehr.

Auch Embolo und Zakaria in Hochform

Der Formanstieg überstrahlt auch das jüngst aberkannte Tor gegen Saint Etienne (1:1). Noch vor einem Monat war er wegen fehlender Fitness vorzeitig aus dem Nati-Camp abgereist. Nun will er als Anführer für torreiche Siege sorgen. Helfen soll ihm dabei Denis Zakaria, der sich im Vergleich zum letzten Zusammenzug in hervorragender Verfassung fühlt. Den Beweis erbrachte er beim 3:1-Sieg mit Gladbach, als er das Traumtor von Breel Embolo vorbereitete.

Auf den fantastischen Fallrückzieher zum 1:0 folgte von Embolo auch gleich noch der Pass zum 2:0. So gesehen kann der Nati-Stürmer den Ausfall von Seferovic vergessen machen lassen. Dahinter drängeln sich Mario Gavranovic, Albian Ajeti und Cedric Itten. Der Stürmer von Greuther Fürth hat sich die Nomination für die Nati vor über einer Woche mit seinem Tor gegen die Bayern verdient. Am Samstag beim 1:3 gegen Köln lief es als Joker hingegen weniger gut. Schon vor der Partie kassierte er im Training nach einem Luftduell ein blaues Auge. «Es sieht schlimmer aus, als es tatsächlich ist», sagt Itten und gibt Entwarnung.

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