Teletubbies begrüssen Zeki Amdouni bei Burnley
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Skurrile Transfer-Vorstellung:Teletubbies begrüssen Zeki Amdouni bei Burnley

Nati-Shootingstar Zeki Amdouni
So ist mein neues Leben in England

Nach seinem Super-Frühling wechselte Zeki Amdouni vom FC Basel in die Premier League. Fussballerisch läufts auch dort gut, neben dem Platz vermisst er aber die Schweiz.
Publiziert: 06.09.2023 um 19:48 Uhr
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Seit dieser Saison spielt Zeki Amdouni für Burnley in der Premier League.
Foto: DUKAS
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Sebastian WendelReporter Fussball

27. Ist nicht die Rückennummer von Zeki Amdouni, sondern die Anzahl Tore, die er seit Jahresbeginn bis zum Out im Viertelfinal der U21-EM für den FC Basel, die A- und die U21-Nati erzielt hat. Eine Wahnsinnsbilanz, mit der sich der 22-Jährige endgültig ins Bewusstsein der Schweizer Fussballfans geskort hat. Und die ihm zum Wechsel vom FC Basel zu Premier-League-Aufsteiger Burnley verholfen hat.

Von der Super League in die beste Liga der Welt. Dass dieser Schritt in der Vergangenheit sogar für einen Mohamed Salah zu gross war (2013 vom FCB zu Chelsea), hat Amdouni nicht davon abgehalten. «Weil es einen klaren Plan für mich gibt, den mir der Burnley-Trainer aufgezeigt hat.» Der heisst Vincent Kompany, ist eine Legende bei Manchester City, macht nun auch mit dem Aufstieg in Englands Eliteliga mit Burnley auf sich aufmerksam.

Eingewöhnung macht Amdouni keine Mühe

«Er hat mich schon länger auf dem Radar und mir gesagt, dass er mich unbedingt will», sagt Amdouni nach dem Mittwochstraining mit der A-Nati. 

Dass das keine leeren Worte waren, beweist Amdounis bisherige Bilanz: In allen Ligaspielen stand der Stürmer in der Startelf, im Cup gegen Nottingham erzielte er sogar den Siegestreffer. «Die Eingewöhnung war nicht schwierig. Der Coach und viele Teamkollegen sprechen Französisch, das hilft. Und mein Englisch wird auch immer besser, auch wenn ich mich noch nicht so richtig traue, es anzuwenden», schmunzelt Amdouni.

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«Technisch ist der Unterschied zwischen Premier League und Super League nicht so gross.»
Nati-Stürmer Zeki Amdouni
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Er habe von den Stimmen gehört, die den Sprung in die Premier League als zu gross bezeichneten. «Aber das interessiert mich nicht. Ich weiss, was ich kann, und fühle mich gut.» Auf die Frage, was der grösste Unterschied zum Fussball in der Schweiz sei, antwortet er: «Körperlich gehts anders ab, das Spiel ist wahnsinnig schnell, und nach einem Ballverlust gehts sofort in die andere Richtung. Technisch aber ist der Unterschied nicht so gross.»

«Wir werden gefordert sein»

Und wie ist das Leben in der Kleinstadt Burnley (81'000 Einwohner) im Norden Englands? Amdouni überlegt – und umdribbelt das Fettnäpfchen dann gekonnt: «Sagen wir es so: Burnley ist eine Fussballstadt, alles dreht sich um den Klub. Zum Leben ist es in der Schweiz schöner und besser. Zum Glück habe ich mittlerweile das Hotel verlassen können und eine Wohnung gefunden.» 

So gesehen sei es schön, für ein paar Tage zurück in der Heimat zu sein. Vor dem malerischen Alpen-Panorama bereitet sich Amdouni im Wallis mit der Nati auf die EM-Qualispiele im Kosovo und gegen Andorra vor. Nach seinen starken Leistungen im Frühling dürfte er im Sturmzentrum gesetzt sein, warnt aber insbesondere vor dem Spiel am Samstagabend in Pristina: «Auswärts ist es immer kompliziert. Und Kosovo hat einige gute Spieler im Team. Wir werden gefordert sein.»

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