Nach 0:7-Schlappe gegen Deutschland
Diese 7 Dinge müssen besser werden

Blick sagt, was die Nati heute gegen England im Vergleich zur Deutschland-Klatsche alles anders machen muss, will das Team von Nils Nielsen für EM-Vorfreude sorgen.
Publiziert: 30.06.2022 um 10:15 Uhr
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Aktualisiert: 01.07.2022 um 12:46 Uhr
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Gegen Deutschland sind die Schweizerinnen (hier Rinast gegen Gwinn) immer einen Schritt langsamer.
Foto: keystone-sda.ch
Michael Wegmann

Der zweitletzte EM-Test in Erfurt geht letzte Woche in die Hosen. Die Nati kassiert gegen Deutschland eine 0:7-Klatsche. Heute kriegt das Team von Nils Nielsen im Letzigrund die Chance auf Wiedergutmachung. Blick sagt, was gegen England alles anders werden muss, will man in der Schweiz für eine EM-Vorfreude sorgen. Erste Public Viewings sind ja bereits organisiert.

1. Eigenfehler abstellen!

Zum Teil haarsträubend, was den Schweizerinnen für Fehler unterlaufen. Stellungsfehler, Stockfehler, unsaubere Ballannahmen und ungenauen Zuspiele, beim Debakel gegen die Deutschen ist alles drin. Vom fahrigen Auftritt lassen sich alle anstecken: Von Goalie Thalmann ganz hinten bis zu Ramona Bachmann ganz vorne.

2. Kompakter auftreten!

Teilweise krass, welche Lücken sich bei den Schweizerinnen zwischen den Linien auftun. Ganz vorne fühlt sich Bachmann teilweise derart einsam, dass sie sich auch noch fallen lässt, um Bälle zu bekommen.

3. Ruhiger und cooler werden!

Die Schweizerinnen rennen in Erfurt quasi 90 Minuten Ball und Gegnerinnen hinterher. Und haben sie endlich einmal den Ball in den eigenen Füssen, verlieren sie diesen umgehend wieder. Zu hektisch und aufgeregt der Auftritt. Mal auf den Ball stehen und Tempo rausnehmen oder einen Sicherheitspass hinten herum spielen, würde helfen.

4. Mit Wälti und Crnogorcevic!

Das Spiel gegen Deutschland hat es eindrücklich gezeigt: Die Nati kann im Mittelfeld nicht auf Lia Wälti (29) verzichten. Der Arsenal-Star ist die Taktgeberin in der Nati. Und vorne ist Bachmann ohne ihre Sturmpartnerin, die Schweizer Rekordtorschützin Ana-Maria Crnogorcevic, viel zu einsam.

5. Mehr Kampf und Tempo!

Wer spielerisch nicht mithalten kann, muss kämpfen. Doch die Deutschen sind auch schneller und zweikampfstärker. Sogar die Statistik der Gelben Karten spricht für die Schweiz: Da steht’s nach den 90 Minuten 1:0 «für» Deutschland. Wer 0:7 untergeht und keine Gelbe abholt, hat sich aufgegeben.

6. Mehr Torschüsse!

Eine gute Chance von Lara Marti – mehr gibt’s offensiv von den Schweizerinnen gegen Deutschland nicht zu sehen. Doch wenn man nicht aufs gegnerische Tor schiesst, gibt’s keine Tore. Kann man sich also nicht in den Strafraum kombinieren, muss man es halt mit Schüssen aus der zweiten Reihe versuchen.

7. Mehr Cleverness!

Will man nicht schon vor Kick-Off gegen Portugal für einen Dämpfer sorgen, sollte man gegen die starken Engländerinnen heute cleverer auftreten. Heisst: Bei einem deutlichen Rückstand auch mal auf Zeit spielen, statt mit offenem Visier in ein Debakel zu laufen. Eine Niederlage kann’s geben, kein Problem. Aber keine Klatsche wie in Erfurt.

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Portugal
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Kroatien
Kroatien
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Schottland
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Polen
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Liga A, Gruppe 2
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Frankreich
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Italien
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Belgien
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Israel
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Liga A, Gruppe 3
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Deutschland
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Niederlande
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Ungarn
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Bosnien und Herzegowina
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Liga A, Gruppe 4
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Spanien
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Liga B, Gruppe 1
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Tschechien
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Ukraine
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Georgien
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Albanien
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Liga B, Gruppe 2
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England
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Griechenland
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Irland
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Finnland
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Liga B, Gruppe 3
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Norwegen
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Österreich
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Slowenien
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Liga B, Gruppe 4
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Wales
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Türkei
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Island
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Montenegro
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Liga C, Gruppe 1
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Schweden
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Slowakei
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Estland
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Aserbaidschan
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Liga C, Gruppe 3
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Nordirland
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Bulgarien
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Liga C, Gruppe 4
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Armenien
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