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Keine Lust auf die U21-Nati: Ardon Jashari verweigert das Aufgebot.

Foto: TOTO MARTI

Am Freitag geben sowohl A-Natitrainer Murat Yakin als auch sein Kollege Sascha Stauch von der U21 ihre Aufgebote bekannt. Der Name von Ardon Jashari taucht nur auf einer Liste auf: auf jener mit den Spielern, die fürs A-Team auf Abruf bereit stehen.

Was auffällt: Im Aufgebot der U21 fehlt Jashari komplett. Dabei wäre der Captain des FC Luzern altershalber noch für die älteste Juniorenauswahl spielberechtigt. So wie Fabian Rieder, der wegen des Überangebots im Mittelfeldzentrum kein Aufgebot von Murat Yakin erhielt, aber eines von Stauch für die U21. Und dieses auch annahm.

Und jetzt kommts: Stauch hätte für die EM-Qualispiele gegen Armenien und Rumänien gerne auch Jashari aufgeboten. Wenig überraschend, schliesslich überzeugt dieser beim FCL seit Wochen mit starken Leistungen und wäre eine Bereicherung für die U21.

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Doch Jashari will nicht. Wie Blick erfuhr, informierten Jashari und sein Umfeld den Schweizerischen Fussballverband, dass er für die U21 nicht zur Verfügung stehe. Der SFV antwortet auf eine entsprechende Blick-Anfrage wie folgt: «Ardon Jashari hat uns gegenüber kommuniziert, dass er aktuell nicht für die U-21 spielen möchte. Wir haben den Entscheid zur Kenntnis genommen.»

Rieder als Gegenentwurf

Mehr will man von SFV-Seite (momentan) nicht sagen. Aber es liegt auf der Hand, dass Jasharis Weigerung im Verband alles andere als gut ankommt. Ganz im Gegensatz zur Einstellung von Fabian Rieder: Der frühere YB-Shootingstar und heutige Profi von Ligue-1-Klub Stade Rennes hat sich ebenfalls ein Aufgebot von Yakin erhofft, nimmt die Einladung zur U21 aber an, ohne zu murren. Wie schon im Oktober.

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Fühlt sich Jashari zu gut für die U21-Nati? Im September 2022 erhielt er das erste Mal ein Aufgebot für die A-Nati. Seither kam er zu zwei Mini-Einsätzen – einer davon beim 1:6 im WM-Achtelfinal gegen Portugal. Im Jahr 2023 erhielt er von Murat Yakin nur noch ein Aufgebot, kam aber nicht zum Einsatz. Stattdessen absolvierte er mit der U21-Nati im Juni die EM in Rumänien und Georgien. Das knappe Out im Achtelfinal gegen Spanien war Jasharis bislang letzter Einsatz als Junioren-Nationalspieler.

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