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Vladimir Petkovic (m.) und Granit Xhaka (r.) stellen sich vor dem Spanien-Spiel der Presse.

Foto: Screenshot SFV

Xherdan Shaqiri darf gegen Spanien auflaufen. Die lokalen Behörden in Spanien haben grünes Licht gegeben, da die letzten Covid-19-Tests negativ waren. Zuvor war Shaqiri einmal positiv getestet worden. Offenbar bloss aufgrund einer symptomfrei verlaufenen Infektion, die Monate zurücklag und von der Shaq nichts gewusst hat. Nati-Coach Vladimir Petkovic beruft ihn somit in sein 23-Mann-Kader für die Partie vom Samstag. Die Entscheidung erfolgte nach einem Wirrwarr am frühen Abend rund um die Spielberechtigung des Liverpool-Söldners. Die Uefa war es, die den heiklen Entscheid an die spanischen und Schweizer Gesundheitsbehörden weiterdelegiert hat. «Aus der Schweiz hat Xherdan grünes Licht. Der zweite Test nach dem Bluttest war ja negativ», so SFV-Kommunikationschef Adrian Arnold. «Deshalb durfte Shaq auch in Spanien einreisen.»

Mittrainieren darf er auch. Und spielen jetzt ebenfalls. Die spanischen Behörden haben im Moment aber ganz andere Probleme. Am Freitag hat die Landesregierung über die Region Madrid den Notstand verhängt. Damit riegelt sie die Hauptstadt von der Aussenwelt förmlich ab, weil die Corona-Situation hier derart gravierend ist. 7000 Polizisten sollen dies durchsetzen. Da spielt es für die Behörden im Moment gewiss eine untergeordnete Rolle, ob ein Schweizer Kicker an einem Fussballspiel teilnehmen darf oder nicht. Zeit für die Entscheidung haben sie offenbar dennoch gefunden. (aku/smi)

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