Italiens Presse zu Nati-Remis

«Der Jubel bleibt im Hals stecken»

Zum zweiten Mal innert kurzer Zeit knöpft die Schweizer Nati dem Europameister Punkte ab. Damit bleibt die Yakin-Truppe auch vor dem alles entscheidenden Spiel gegen Bulgarien im Rennen um die direkte WM-Qualifikation. Italien hat eine Vorentscheidung verpasst – vor allem der verschossene Penalty von Jorginho, der zum zweiten mal vom Punkt gegen die Schweiz scheitert, stösst sauer auf.

Tuttosport zeigt sich von der Yakin-Taktik überrascht: «Entgegen den Erwartungen ist es keine abwartende Schweiz in den ersten Minuten. (...) Der Schiedsrichter wird vom VAR zurückgerufen und zeigt dann auf den Punkt. Jorginho nimmt den Ball, um den Fehler aus dem Hinspiel in Basel zu korrigieren. Damals hielt Yann Sommer, diesmal schiesst er den Matchball für die WM-Quali direkt in die Kurve. Der Jubelschrei bleibt den 50'000 im Olimpico somit im Hals stecken.»

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Etwas positiver fällt das Fazit von La Repubblica aus: «Mysteriöses Leiden des Europameisters gegen starke Schweizer, aber in Belfast vor dem letzten Spiel gehen wir mit einem Vorteil (aufgrund des besseren Torverhältnis Anm. d. Red.) ins Rennen.»

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Auch in der Gazzetta dello Sport wird mit dem Penalty gehadert: «Der Penalty-Fluch hat uns wieder getroffen. Diese Elfmeter, welche uns an der WM ins Paradies brachten, verkomplizieren uns das Leben nun furchtbar. Wieder die Schweiz und wieder Jorginho.»

Bei La Stampa kriegt der Penaltyschütze ebenfalls sein Fett weg: «Jorginho spielen zu lassen, solange er atmet, ist in Ordnung. Ihm die Penaltys zu überlassen, nachdem er zweimal in Serie verschossen hat, schon weniger.»

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Corriere dello Sport: «Die Qualifikation für die WM 2022 wird sich am letzten Spieltag entscheiden, weil die Azzurri im Heimspiel gegen die Schweiz nicht über ein 1:1 hinausgekommen sind, wobei Jorginho in der 90. Minute einen Penalty verschoss. Die Azzurri haben noch zwei Tore Vorsprung, was die Tordifferenz betrifft, während die Schweiz die erzielten Auswärtstore im Direktduell auf ihrer Seite hat.»

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Gruppe A

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Luxemburg	0	0	0
	1	Nordirland	0	0	0
	1	Slowakei	0	0	0
	1	Winner Ger/Ita	0	0	0

Gruppe B

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Kosovo	0	0	0
	1	Slowenien	0	0	0
	1	Schweden	0	0	0
	1	Schweiz	0	0	0

Gruppe C

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belarus	0	0	0
	1	Griechenland	0	0	0
	1	Loser Por/Den	0	0	0
	1	Schottland	0	0	0

Gruppe D

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Aserbaidschan	0	0	0
	1	Island	0	0	0
	1	Ukraine	0	0	0
	1	Winer Fra/Cro	0	0	0

Gruppe E

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Bulgarien	0	0	0
	1	Georgien	0	0	0
	1	Türkei	0	0	0
	1	Winner Esp/Ned	0	0	0

Gruppe F

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Armenien	0	0	0
	1	Ungarn	0	0	0
	1	Irland	0	0	0
	1	Winner Por/Den	0	0	0

Gruppe G

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Finnland	0	0	0
	1	Litauen	0	0	0
	1	Loser Esp/Ned	0	0	0
	1	Malta	0	0	0
	1	Polen	0	0	0

Gruppe H

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Österreich	0	0	0
	1	Bosnien und Herzegowina	0	0	0
	1	Zypern	0	0	0
	1	Rumänien	0	0	0
	1	San Marino	0	0	0

Gruppe I

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Estland	0	0	0
	1	Israel	0	0	0
	1	Loser Ger/Ita	0	0	0
	1	Moldawien	0	0	0
	1	Norwegen	0	0	0

Gruppe J

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belgien	0	0	0
	1	Kasachstan	0	0	0
	1	Liechtenstein	0	0	0
	1	Nordmazedonien	0	0	0
	1	Wales	0	0	0

Gruppe K

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Albanien	0	0	0
	1	Andorra	0	0	0
	1	England	0	0	0
	1	Lettland	0	0	0
	1	Serbien	0	0	0

Gruppe L

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Tschechien	0	0	0
	1	Färöer	0	0	0
	1	Gibraltar	0	0	0
	1	Loser Fra/Cro	0	0	0
	1	Montenegro	0	0	0