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Fabian Schär und Freundin Alexandra sind knapp drei Jahren ein Paar.

Foto: Instagram

Eynat Bollag

Premier-League-Spiele von ihrem Schatz Newcastle-Verteidiger Fabian Schär sind für Freundin Alexandra längst Normalität. Ist sie in England, sitzt die Freiburgerin im Stadion. Es sei denn, sie muss lernen. Alexandra macht zurzeit ihren Master in Rechtswissenschaft und steht kurz vor den Prüfungen.

«Diesmal ist es anders»

Für Alexandra sind die bevorstehenden Partien die Bedeutendsten, die sie an Schärs Seite bisher erlebt hat. Endrunden verfolgt die begnadete Unihockeyanerin schon immer. Doch «diesmal ist es anders und die Freude viel grösser» erzählt sie. «Irgendwie interessiert es einen nochmals viel, viel mehr.» Darum muss es am Samstag während des Spiels, das sie zusammen mit ihrer Familie verfolgt, auch schön still sein. «Es ist nicht mehr so, dass man nebenher noch mit Kollegen ein bisschen schwatzen möchte. Ich möchte wirklich von Anfang an alles sehen und niemanden reden hören», erzählt die 25-Jährige schmunzelnd.

Ob sie denn so nervös sei? «Ach nein, ich versuche, alles andere als nervös zu sein», das wäre eher kontraproduktiv. Lieber versucht sie ihre positive Energie auf Fabian auszustrahlen.

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Der Energiestein

Vor den Spielen schreibt Alexandra ihrem Schatz stets eine «schöne Nachricht», erzählt sie. Auch einen Energiestein, den sie ihm geschenkt hat, habe er stets bei sich. Anders als seine Freundin. Die beiden führen eine Fernbeziehung. Für Alexandra, die in Zürich studiert, kommt ein Umzug nach England nicht in Frage. «Auch ich habe eine Karriere eingeschlagen, die ich nicht einfach so aufgeben möchte». Schär, den sie 2018 nach der WM kennenlernt, habe dafür sofort vollstes Verständnis gehabt.

Schärs Überraschung

Für das Paar geht nach der EM übrigens ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Zum ersten Mal überhaupt geht es für die beiden länger als fünf Tage in die Ferien. Und wohin? «Fabian möchte mich überraschen und mir erst am Flughafen sagen, wo es hingeht», verrät die angehende Juristin Schärs herzige Idee.

Doch vorerst ist EM Programm. Und da lässt sich Alexandra einen kurzen Trip nach Rom nächste Woche, Prüfungsstress hin oder her, auch nicht entgehen.

WM-Quali Gruppe A