Einschätzung der Stadtpolizei
«Schweiz gegen Serbien nicht als Hochrisikospiel eingestuft»

Die Duelle zwischen der Schweiz und Serbien haben in der Vergangenheit oft hohe Wellen geschlagen. Trotzdem stuft die Polizei das Duell in Zürich nicht als Hochrisikospiel ein, auch wenn viele serbische Fans erwartet werden. Von diesen wünscht sich Murat Yakin Respekt.
Publiziert: 11:07 Uhr
|
Aktualisiert: 11:32 Uhr
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Am Freitag werden viele serbische Fans erwartet.
Foto: TOTO MARTI

«Wir wollen Emotionen auf dem Platz und nicht auf den Rängen», sagt Murat Yakin am Tag vor dem Nati-Duell gegen Serbien. Und äussert dann auch gleich konkrete Wünsche an die Fans der Gäste im Zürcher Letzigrund: «Ich wünsche mir Respekt von den serbischen Fans. Ich hoffe, das fängt vor dem Spiel schon an, dass wir nicht wieder während der Nationalhymne ausgepfiffen werden, wie es in Serbien der Fall war.»

Ob diese Aussage erst recht dazu führt, dass es Pfiffe geben wird oder ob alle Fans diesem Wunsch nachkommen, wird sich kurz vor Anpfiff am Freitagabend um 20.45 Uhr zeigen. Klar ist aber, dass sich die serbischen Fans auf das Duell freuen – besonders jene, die in der Schweiz wohnen. Zahlreich haben sie Tickets für das Spiel erworben. Es wird gemunkelt, dass die Anhänger der Gäste klar in Überzahl sein werden auf den Rängen. Für den serbischen Fansektor bestätigt der SFV eine verkaufte Ticketanzahl von 1267. Total werden 21'200 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet.

Serbische Einheiten vor Ort

Obwohl es bei den Duellen zwischen der Schweiz und Serbien in den vergangenen Jahren emotional und auch politisch wurde, aufgrund der Schweizer Spieler mit kosovarischen Wurzeln, blieb es rund um die Stadien allerdings stets friedlich. Das erwartet man auch am Freitagabend in Zürich.

Wie die Stadtpolizei Zürich auf Anfrage mitteilt, habe man eine umfassende Risikoeinschätzung mit anschliessender Lagebeurteilung vorgenommen. Resultat: «Das Fussballspiel zwischen der Schweiz und Serbien wird nicht als Hochrisikospiel eingestuft.» Auch dass am Donnerstag serbische Einheiten in Zürich gesichtet wurden, sei völlig normal für Länderspiele. Bei Auswärtsspielen der Nati seien auch Schweizer Einsatzkräfte stets vor Ort.

Eine Lagebeurteilung wurde zudem auch für das Stadioninnere gemacht. Um möglichen Flitzern vorzubeugen, werden etwa die untersten Platzreihen gesperrt. Wie bei jedem Länderspiel sind zudem auch politische Flaggen oder Botschaften verboten. «Diese werden von den Sicherheitskräften, wenn möglich, entfernt.» Gleiches galt auch im Hinspiel in Serbien, als Sicherheitskräfte einzelne politische Flaggen entfernten. Erlaubt sind nur die beiden Nationalflaggen der Schweiz und von Serbien.

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