In der Qualifikation für die WM 2026 gewinnt Argentinien mit 3:0 gegen Paraguay und Brasilien lässt gegen Venezuela (1:1) Punkte liegen. Am nächsten Tag geben aber nicht unbedingt die Resultate zu reden, sondern zwei Vorfälle, bei denen die beiden Superstars Lionel Messi (36) und Neymar (31) involviert sind.
Argentinien gegen Paraguay im Estadio Monumental in Buenos Aires. Messi wird in der 53. Minute eingewechselt und wird von den heimischen Fans gefeiert. Der 36-Jährige trifft beinahe direkt von der Eckfahne, scheitert aber am Pfosten.
In der Schlussphase hat sich Frust bei den Gästen aus Paraguay aufgestaut. Gäste-Stürmer Sanabria und Messi liefern sich ein verbales Wortgefecht, als sich der argentinische Nationalheld wegdreht, spuckt der Turin-Stürmer in Messis Richtung. Ob er ihn auch trifft, ist auf den Bildern nicht erkennbar.
Nach dem Spiel wird der argentinische Captain auf die Situation angesprochen. «Man hat mir in der Umkleidekabine gesagt, dass mich jemand bespuckt hat. Die Warheit ist, dass ich nicht einmal weiss, wer dieser Junge ist. Ich ziehe es vor, nicht darüber zu sprechen, denn sonst wird er überall bekannt werden», meint Messi. Übrigens: Sanabria streitet jede Absicht ab.
Brasilianer mit Ausrutscher
Brasilien gegen Venezuela in der Arena Pantanal in Cuiaba. Nach zwei Siegen patzt die Seleçao gegen Underdog Venezuela und holt nur einen Punkt. Der Venezolaner Eduard Bello macht in der 85. Minute mit einem Fallrückzieher den Ausgleich. Bei den heissblütigen Fans der Brasilianer stehen unter Spannung.
Als Neymar nach dem Spiel gerade in die Katakomben verschwinden will, trifft ihn plötzlich eine Packung Popcorn am Kopf. Wutentbrannt gestikuliert und flucht der brasilianische Captain in Richtung Tribüne, bevor er von Interimtrainer Fernando Diniz sanft in den Tunnel geschoben wird. (jsl)