Vier Schweizer in den Top 100
Das sind die Dauerbrenner im Weltfussball

Die Spielergewerkschaft Fifpro hat ein grosses Ranking der Dauerbrenner im Weltfussball veröffentlicht. Unter den 100 am meisten eingesetzten Spielern befinden sich vier Schweizer Profis.
Publiziert: 06.10.2023 um 09:05 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2023 um 09:49 Uhr
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Kein Schweizer Spieler hat in der letzten Saison mehr gespielt als Manuel Akanji.
Foto: Manchester City FC via Getty Images

Um aufzuzeigen, wie hoch die physische und mentale Belastung im Profifussball mittlerweile ist, hat die Fifpro die Spielzeiten von Fussballern auf höchstem Level ausgewertet. Dabei wird ersichtlich: Unter den am meisten eingesetzten Spielern finden sich auch einige Schweizer wieder.

Weltweit absolvierte in der letzten Saison kein Spieler mehr Einsatzminuten als der kamerunische Innenverteidiger Michael Ngadeu Ngadjui (6773) in Diensten des chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. An zweiter Stelle kommt Manchester Uniteds Portugal-Star Bruno Fernandes mit 6749 Spielminuten. Das Podest komplettiert mit Rodri (5738) von Manchester City ein weiterer Premier-League-Akteur.

Akanji der Schweizer Dauerbrenner

Auch Schweizer Fussballer sind in der Rangliste prominent vertreten. An weltweit 39. Stelle aller Spieler inklusive der Torhüter steht Manuel Akanji mit einer Einsatzzeit von 4991 Minuten. Kein Schweizer hat in der zurückliegenden Saison mehr gespielt als der ManCity-Verteidiger. Sein nächster Schweizer Verfolger ist Nati-Captain Granit Xhaka (Rang 43, 4960 Minuten).

Ebenfalls in der Top 100 anzutreffen sind Djibril Sow (Rang 72, 4669 Minuten) und Dan Ndoye (Rang 82, 4609 Minuten). Der ein oder andere Spieler fehlt allerdings im Ranking. Die Datenauswertung beschränkt sich auf 1800 Spieler. Fehlen tut etwa Zeki Amdouni, der letzte Saison auf 62 Pflichtspieleinsätze gekommen ist und ebenfalls über 4'400 Spielminuten abgespult haben müsste.

Die Fifpro vertritt die Anliegen von Fussballern aus aller Welt. In der Vergangenheit hat die Organisation immer wieder davor gewarnt, dass die Belastung auf Fussballer ein ungesundes Mass erreiche. Gerade der immer weiter aufgeblähte Spielkalender wird scharf kritisiert. (sbe)

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