16 Jahre lang trägt Lionel Messi das Trikot des FC Barcelona, ehe sich im vergangenen Sommer die Wege von Fussballer und Klub trennen. Wirtschaftliche Gründe sollen für den Abschied verantwortlich sein. Das zumindest lässt die Vereinsführung damals verlauten. Nun aber enthüllt «El Pais», dass auch ein ehemaliger Teamkollege gehörigen Anteil am Messi-Abgang haben soll.
Laut der spanischen Zeitung soll Gerard Piqué, der über Jahre gut mit Messi befreundet ist, Barça-Präsident Joan Laporta vorgeschlagen haben, sich vom Argentinier zu trennen. Dies, um die finanzielle Lage des Klubs zu entschärfen. Pro Jahr soll Messi 52 Millionen Euro verdient haben. Schneller kann man die finanzielle Lage kaum entspannen, als mit dem Einsparen eines solchen Salärs.
Freundschaft zerbrochen?
Steckt also dieses Einmischen von Piqué hinter den Gerüchten, dass die Freundschaft zwischen ihm und Messi zerbrochen sein soll? Diese kommen nämlich bereits kurz nach Messis Wechsel zu Paris Saint-Germain auf. Denn als der Argentinier in einem Interview gefragt wird, mit welchen ehemaligen Barça-Teamkollegen er nach wie vor Kontakt habe, fallen Namen wie Sergio Agüero, Sergio Busquets und Jordi Alba.
Nur Piqué erwähnt er mit keinem Wort. Hinzu kommt, dass auch Lluis Canut, Journalist beim katalanischen TV-Sender «Esport 3», von einem Bruch zwischen den beiden Fussballern berichtet. «Messi war deswegen enttäuscht, er fühlte sich von Piqué betrogen», sagt er über das Verhältnis der beiden.
Wie das Verhältnis der beiden Ex-Teamkollegen wirklich zueinander ist, wissen aber nur Messi und Piqué selber.