Auf einen Blick
- Messi rastet aus und schimpft gegen den Schiedsrichter
- Superstar hilft Fan, Selfie zu machen, bevor Security eingreift
- Inter Miami führt Eastern Conference nach 31 Partien deutlich an
Lionel Messi soll bei Inter Miamis 1:1 gegen Charlotte völlig ausgerastet sein. Laut Berichten der spanischen Zeitung «As» attackierte der Superstar Schiedsrichter Ramy Touchan nach Spielende verbal – Lippenleser sollen ihn überführt haben. «Sos un mala leche», soll Messi mehrmals gerufen haben, was übersetzt «Du bist ein Wi***er» oder «Betrüger» bedeutet. Zudem habe er den Unparteiischen als «Hu*****hn» beschimpft.
Der Grund für Messis Wutausbruch: In der Nachspielzeit blieben gleich zwei potenzielle Elfmeterpfiffe aus. Vor allem eine Szene in der 102. Minute erhitzte die Gemüter. Luis Suárez traf nach Vorarbeit von Messi und Jordi Alba nur die Latte und kollidierte anschliessend mit Torwart Kristijan Kahlina (32). Trotz heftiger Proteste gab es keinen Strafstoss.
Ob dem Argentinier nach seiner Schiedsrichter-Schelte weitere Konsequenzen drohen, ist noch unklar.
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Fan-Selfie sorgt für Lacher
Immerhin sorgt der Argentinier zuvor im gleichen Spiel auch für positivere Szenen. Messi verbündet sich mit einem Jungen, der für ein Selfie mit seinem Idol auf den Platz rennt. Mit einer Handbewegung signalisiert er, dass er sich beeilen soll, bevor die Sicherheitsleute ihn erwischen, und nach dem Schnappschuss gibt er dem kleinen Fan einen Anstoss, sodass dieser zunächst nicht gefasst wird.
Nur kurz darauf wird der Fotojäger trotzdem gefangen und einigermassen sanft vom Platz getragen. Nicht einmal die Securitymänner können sich das Lachen verkneifen.
Trotz zuletzt drei Remis in Folge führt Inter Miami die Eastern Conference weiter an, acht Zähler vor Verfolger Columbus Crew. Am Wochenende kommt es zum direkten Duell der beiden Spitzenteams. Und Messi sorgt dabei auch sportlich für Aufsehen. Seine Leistungen in der MLS können sich sehen lassen, in 16 Spielen gelangen ihm 15 Tore und 10 Vorlagen. Auch beim besagten 1:1 ist er der Torschütze.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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