43 und kein bisschen müde
Unglaublich, wie lange Buffon noch weiterspielen will

1994 begann Gianluigi Buffon beim AC Parma seine Profikarriere. 27 Jahre später denkt der erfolgreichste Spieler in der Serie-A-Geschichte noch nicht an den Rücktritt.
Publiziert: 19.07.2021 um 20:28 Uhr
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Aktualisiert: 19.07.2021 um 20:50 Uhr
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Gianluigi Buffon kehrt mit 43 Jahren nach Parma zurück.
Foto: keystone-sda.ch

Der italienische Torwart-Oldie Gianluigi Buffon denkt auch nach der Rückkehr zu seinem Heimatklub Parma Calcio noch lange nicht an den Ruhestand – und kann sich eine Fortsetzung der Karriere für weitere fünf Jahre vorstellen. Das sagt der 43-Jährige im Interview mit Sky Sport. «26 Jahre sind vergangen, seit ich mein Debüt bei Parma gefeiert habe. Ich habe immer noch den Wunsch zu überraschen und zu beweisen, dass ich ein Athlet, ein Torwart, ein besonderer Mensch bin.»

Der langjährige Nationaltorwart war in diesem Sommer von Rekordmeister Juventus Turin nach Parma zurückgekehrt, wo er 1995 seine Profi-Laufbahn beim Vor-Vorgänger-Klub AC Parma begonnen hatte. Beim heutigen Zweitligisten erhielt er einen Zweijahresvertrag.

Die Motivation muss stimmen

«Ich habe auch in meinem Alter keine Zweifel daran, dass ich ein leistungsfähiger Torhüter bin», sagt Buffon: «Ich bin sicher, dass ich die nächsten vier, fünf Jahre gut spielen kann. Körperlich geht es mir gut. Wenn die Motivation nicht stimmt oder man nicht mit dem Herzen dabei ist, dann kann man zweifeln. Dann riskiert man, einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Aber das habe ich nicht gedacht, als ich mich für Parma entschieden habe.»

Der AC Parma gehörte in den 1990er-Jahren zur europäischen Elite, gewann einmal den Europapokal der Pokalsieger (1993), zweimal den UEFA-Cup (1995, 1999) und holte zudem dreimal den nationalen Pokal (1992, 1999, 2002).

Es folgte der Konkurs des Mutterkonzerns Parmalat im Jahr 2004, die Neugründung als FC Parma und die erneute Insolvenz 2015. Als Parma Calcio schaffte der Verein bis 2018 dann den Durchmarsch aus der 4. in die 1. Liga. Anfang Mai war Parma nach drei Jahren aus dem Fussball-Oberhaus wieder abgestiegen. (SID/tim)

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