Heute braucht Barça in Paris ein Wunder
Schafft der neue Boss die Messi-Wende?

Der frisch gewählte Barça-Präsident Joan Laporta (58) ist, was die Akte Messi anbelangt, äusserst zuversichtlich. Er erklärt weshalb. Verfolgen Sie das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen PSG und Barça ab 21 Uhr im BLICK-Ticker.
Publiziert: 10.03.2021 um 16:48 Uhr
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Aktualisiert: 29.04.2021 um 22:05 Uhr
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Am Sonntag wird er als neuer Präsident des FC Barcelona gefeiert.
Foto: imago images/Cordon Press/Miguelez Sports

«Wir wollen die Freude zurückbringen», sagt der neu gewählte Präsident des FC Barcelona Joan Laporta nach seinem Wahlsieg vergangenen Sonntag. Und er sei sich sicher, dieses Ziel zu erreichen.

Darunter fällt auch die Akte Messi, denn Laporta sagt: «Ich bin überzeugt, dass er bleiben will.» Worte, die Balsam für alle Barça-Fans sind. Die Tatsache, dass Messi zum ersten Mal überhaupt von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, stimmt den 58-Jährigen so positiv. «Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass er Barça liebt.» Messi wählen zu sehen, habe ihn berührt.

Messi ist ablösefrei zu haben

Es ist nicht das erste Mal, dass Laporta ein kriselndes Barcelona übernimmt. Dies tut der Rechtsanwalt bereits 2003. Damals allerdings steht Messi kurz vor dem Sprung in die erste Mannschaft und kann sportlich weiter helfen. Heute steht der Argentinier vor einem anderen Sprung. Oder schafft Laporta tatsächlich die Wende im Fall Messi?

Der Präsident möchte dem Superstar ein wirtschaftliches Angebot machen, «damit er sich geschätzt fühlt», so Laporta. Eine echte Herausforderung, da Messi die Katalanen im Sommer ablösefrei verlassen und somit mit finanzstarken Klubs verhandeln kann. Laporta muss ein wahrer Überzeugungskünstler sein, um ihn tatsächlich halten zu können.

Kommt es zur «Remontada» 2.0?

Die Angelegenheit könnte zunehmend schwerer werden, sollte Barcelona am Mittwoch tatsächlich aus der Champions League ausscheiden. Die Chancen sind nach dem 1:4 im Hinspiel gegen PSG gross.

Es sei denn, die Katalanen knüpfen an die unvergessliche «Remontada» von 2017 an, als sie nach einem 0:4 gegen Paris im Rückspiel mit 6:1 als Sieger vom Platz gehen. Damals stürmte Messi noch mit Neymar. Dieser wäre am Mittwoch sein Gegner. Aber der Brasilianer fällt verletzt aus - ein kleiner Hoffnungsschimmer für Barça? Sollte eine zweite «Remontada» tatsächlich eintreffen, das erste Spiel für Laporta nach seiner Wahl könnte auch im Fall Messi helfen, wenn auch nur ein klitzekleines bisschen.

Verfolgen Sie die beiden Achtelfinal-Rückspiele der Champions League zwischen PSG und Barcelona (Hinspiel 4:1) sowie zwischen Liverpool und Leipzig (Hinspiel 2:0) ab 21 Uhr im BLICK-Ticker.

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