Es könnte zum Hammer kommen
Geht Gündogan bei Barça schon wieder von Bord?

Das wäre kurios. Ilkay Gündogan ist erst seit etwas mehr als einem Monat beim FC Barcelona unter Vertrag, könnte die Katalanen aufgrund spezieller Umstände aber schon in diesem Sommer wieder verlassen.
Publiziert: 10.08.2023 um 21:24 Uhr
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Ilkay Gündogan (l.) im Freundschaftsspiel gegen Real Madrid.
Foto: Getty Images

Kommts zum grossen Hammer um Ilkay Gündogan? Möglich!

Seit diesem Sommer ist der deutsche Mittelfeldspieler beim FC Barcelona unter Vertrag (bis 2025). Doch die Katalanen haben mal wieder Gehalts-Probleme und deswegen erst 12 Spieler für den Ligabetrieb registriert. Viele fehlen auf der Liste, so auch Gündogan.

Spezielle Vertragsklausel

Seit dem letzten Jahr gibts in Spaniens Liga eine Gehaltsobergrenze, schon damals sorgte diese bei den Katalanen ordentlich für Chaos. Sommer-Neuzugang Jules Koundé (24) konnte in den ersten beiden Spielen nicht mittun, erst am 27. August wurde der Franzose registriert und war fortan spielberechtigt. Bei Gündogan dürfte das Ganze allerdings nicht so einfach sein. Der Grund: Der Deutsche hat offenbar eine Klausel in seinen Vertrag einbauen lassen.

Schafft es Barça nicht, Gündogan bis zum Saisonauftakt zu registrieren, dürfte sich der Neuzugang von seinem Vertrag befreien lassen und laut dem spanischen Fachblatt «Sport» erst noch den Lohn des ersten Vertragsjahres einstreichen. Barça würde also gleich doppelt bestraft: Spieler weg, Geld weg.

Die Zeit rennt

Noch besteht leise Hoffnung auf fristgerechte Anmeldung, es bleibt Zeit bis zum ersten Ligaspiel am Sonntag (21.30 Uhr gegen Getafe). Falls das nicht klappt, dürfte sich Gündogan seinen nächsten Schritt gut überlegen.

Vor seinem Transfer zum FC Barcelona vor einem Monat wurde er auch mit Ex-Verein Borussia Dortmund und Arsenal in Verbindung gebracht, an Angeboten sollte es für den Champions-League-Sieger also nicht mangeln.

Kürzlich wurde er im vom «Kicker» organisierten Journalistenvotum übrigens zum besten Mittelfeldspieler des Landes gewählt. Dasselbe Votum kürte den Schweizer Urs Fischer zum Trainer des Jahres. (par)

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