Abstiegskrimi ist entschieden
Seferovic-Assist bei Celta-Vigo-Sieg gegen Barcelona

Auf Schützenhilfe ist Celta Vigo im Kampf gegen den Abstieg nicht angewiesen. Die Galicier bezwingen in der letzten LaLiga-Runde Barcelona. Auch Valencia spielt 2023/24 erstklassig.
Publiziert: 04.06.2023 um 23:11 Uhr
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Aktualisiert: 04.06.2023 um 23:23 Uhr
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Haris Seferovic (oben) im Duell mit Barcelonas Andreas Christensen.
Foto: keystone-sda.ch

Gleich sechs Mannschaften kommen vor der letzten LaLiga-Runde für den noch offenen Abstiegsplatz infrage. Es trifft am Ende Real Valladolid. Das 0:0 vor heimischer Kulisse gegen Getafe reicht nicht, um von Rang 18 loszukommen, da Almeria auswärts bei Espanyol Barcelona in der 87. Minute zum 3:3-Endstand (Adrian Embarba per Penalty) trifft und ebenfalls einen Punkt holt. Gemeinsam mit Espanyol Barcelona und Elche gehts runter. Erstklassig bleiben unter anderem Celta Vigo und Valencia, die Teams der beiden Schweizer Haris Seferovic und Eray Cömert.

Celta Vigo gewinnt zu Hause gegen den neuen Meister Barcelona dank zwei Treffern von Gabri Veiga (42./65.) mit 2:1. Seferovic liefert beim 1:0 die Vorarbeit. Anfang Jahr stiess der Stürmer zu den Galiciern. Seine Liga-Bilanz: drei Tore. Das Leihgeschäft endet diesen Sommer. Sein Vertrag bei Benfica Lissabon ist noch eine Saison gültig.

Joaquin egalisiert Zubizarreta-Rekord

Nicht zum Einsatz gelangt Verteidiger Cömert (Ersatz) bei Valencias 1:1 bei Betis Sevilla, wobei die Gäste das erste Gegentor bereits in der ersten Minute kassieren. Der Match zieht sich wegen des VAR in die Länge (zwölf Minuten Nachspielzeit in der zweiten Halbzeit). Er benötigt gefühlt eine Ewigkeit, um ein mögliches Hands im Betis-Strafraum zu überprüfen, bevor dann herauskommt, dass ein Valencia-Akteur bei der Entstehung des Angriffs im Abseits war. In der Schlussphase greift der VAR nach Yunus Musahs Foul erneut ein. Nach Konsultation der Videobilder zeigt Ref Javier Alberola Rojas dem Valencia-Joker glatt Rot (81.).

Speziell und hochemotional ist die Partie für Betis' Joaquin. Der 41-Jährige bestreitet sein 622. und zugleich letztes LaLiga-Spiel. Er egalisiert damit den Rekord von Andoni Zubizarreta. Im April kündigte Joaquin an, seine Karriere Ende Saison zu beenden. Bereits beim Einmarsch ins Stadion hat er Tränen in den Augen. Bei seiner Auswechslung nach rund einer Stunde verabschieden ihn alle Teamkollegen auf dem Feld und das Publikum feiert ihn minutenlang. (yap)

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