Jede Menge Absagen für CR7
Ronaldo sucht einen Klub – doch niemand will ihn

Cristiano Ronaldo hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Jetzt will er im Alter von 37 Jahren noch einmal den Klub wechseln. Doch anders als bisher in seiner Karriere, will ihn jetzt keiner.
Publiziert: 13.07.2022 um 11:38 Uhr
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Aktualisiert: 13.07.2022 um 16:00 Uhr
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Cristiano Ronaldo ist mit seiner Rolle in Manchester unzufrieden.
Foto: keystone-sda.ch

Es ist wie verhext: Cristiano Ronaldo (37) will Manchester United im laufenden Transferfenster verlassen, doch niemand scheint ihn zu wollen. Doch wie kann es sein, dass ein fünffacher Ballon-d’Or-Gewinner, Europameister, fünffacher Sieger der Champions League nicht mit Handkuss verpflichtet wird?

Der Reihe nach: Ronaldo bat Anfang Juli das Management von Manchester United um die Freigabe. Er habe keinen Bock auf Europa League und wolle stattdessen in der Königsklasse kicken, heisst es. Zudem sei er über die fehlenden Transferbemühungen des Klubs enttäuscht.

Darum bot Berater Jorge Mendes seinen Schützling in den vergangenen Tagen bei etlichen Vereinen an. Doch die Antwort lautete überall gleich: «Nein danke».

Klubs sagen reihenweise ab

Das Gerücht um Bayern München hat Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor einigen Tagen gleich selbst zerschlagen. Bei Chelsea stellt sich Coach Thomas Tuchel quer, obwohl sich Klub-Boss Todd Boehly von einer Ronaldo-Verpflichtung ein wenig mehr Glamour erhoffen würde. Bei ManCity gibts nach dem Haaland-Deal kaum Bedarf, einen weiteren Superstar an Land zu ziehen. Und PSG erklärte nun, dass man derzeit ebenfalls keinen Platz für den fünffachen Weltfussballer habe.

Auch in Italien wurde Ronaldo angeblich angeboten. In der Serie A sollen sich in diesen Tagen die Roma und Napoli mit dem Portugiesen beschäftigt haben. Doch für beide Klubs dürfte eine Verpflichtung kaum stemmbar sein.

In Spanien überlegt sich dagegen Barcelona den grossen Coup. Präsident Joan Laporta hat gar Gespräche mit Ronaldo-Berater Mendes bestätigt: «Ja, ich habe mit ihm zu Abend gegessen, das ist richtig. Er kam wegen des Transfermarktes.» Mehr ist von dieser Front nicht bekannt. Doch ob der frühere Real-Star einen solchen Wechsel seinen früheren Fans tatsächlich antun würde?

Und was, wenn Ronaldo am Ende doch in Manchester bleibt? Seine Beziehung zum neuen Coach der Red Devils, Erik ten Hag, gilt als gut. Und die Fans dürften ihm die jüngsten Stimmungsschwankungen bestimmt verzeihen, sollte er das tun, was er am liebsten tut: Tore schiessen. (cef)

Hier fährt er auf dem Parkplatz des Trainingszentrums
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CR7 in Lissabon gesehen:Hier fährt er auf dem Parkplatz des Trainingszentrums
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Arsenal FC
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Tottenham Hotspur
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Nottingham Forest
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Aston Villa
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Brentford FC
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AFC Bournemouth
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West Ham United
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Crystal Palace
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