Ein Platzverweis wurde teuer
Irrer Bussen-Katalog von Aston Villa aufgetaucht

Disziplin, Disziplin, Disziplin. Ein Bussen-Katalog, der rund ein Jahr alt ist, zeigt, wie viel die Spieler von Aston Villa bei einem Fehlverhalten blechen mussten. Darunter gibt es einige kuriose Strafen.
Publiziert: 27.07.2022 um 19:08 Uhr
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So sieht der Bussen-Katalog von Aston Villa aus, der «seit mindestens einem Jahr» umgesetzt werden soll.
Foto: Twitter @sportbible

Wer nicht spurt, der zahlt. Was bei den meisten Fussball-Klubs gilt, ist auch bei Aston Villa in der Premier League nicht anders. Nun wurde ein Bussen-Katalog des englischen Vereins veröffentlicht, der gemäss Informationen der «Dailymail» mindestens ein Jahr alt ist.

18 Vergehen, die zu Strafzahlungen führen könnten, wurden feinsäuberlich aufgelistet. Zum Beispiel wurde das Liegenlassen von Snus - eine beliebte Art von Kautabak - mit umgerechnet 230 Schweizer Franken bestraft. Das Fehlen von Flip-Flops in der Dusche und nicht abgeräumtes Geschirr am Esstisch wurden mit einer Busse von je 115 Franken geahndet.

Verspätungen wurden richtig teuer

Richtig teuer wurde es, wenn man am Match-Tag zu spät bei einem Treffpunkt erschien: 1160 Franken. Auch an Trainingstagen liessen die Bosse nicht mit sich spassen. Wer zu spät auf dem Platz stand, musste 230 Franken locker machen – pro Minute!

Meckerte ein Spieler während der Partie gegen den Schiedsrichter und wurde dafür verwarnt, musste man 230 Franken blechen. Wer eine Rote Karte erhielt, durfte gezwungenermassen die gesamte Mannschaft von Villa zum Essen einladen – und zwar innerhalb von vier Wochen nach dem Tag, an dem er den Platzverweis produzierte.

Geburtstagskuchen vergessen? 60 Franken

Die wohl skurrilste Bestrafung hatte mit dem Geburtstag der Kicker zu tun. Wenn sie zur Feier des Tages keinen Kuchen mitbrachten, war nicht nur eine einmalige Zahlung fällig, sondern für jeden Tag der Verspätung. Brachte man den Kuchen beispielsweise erst drei Tage nach dem Geburtstag, waren 180 Franken fällig (Tagessatz à 60 Franken).

Wie der Strafen-Katalog unter Steven Gerrard aussieht, der die Mannschaft im November des letzten Jahres übernahm, ist nicht bekannt. Doch auch die englische Legende scheute nicht davor, hart durchzugreifen. So verbot der 42-Jährige nur kurz nach seiner Anstellung diverse Gerichte der Kantine und insbesondere Ketchup. Ob da eine allfällige Strafe nach Beutel festgelegt wurde? (nab/che)


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Liverpool FC
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Manchester City
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Chelsea FC
Chelsea FC
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Arsenal FC
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Nottingham Forest
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11
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Brighton & Hove Albion
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FC Fulham
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Newcastle United
Newcastle United
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Aston Villa
Aston Villa
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Tottenham Hotspur
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11
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Brentford FC
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AFC Bournemouth
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Manchester United
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West Ham United
West Ham United
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-6
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Leicester City
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11
-7
10
16
Everton FC
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11
-7
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17
Ipswich Town
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-10
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Crystal Palace
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11
-7
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Wolverhampton Wanderers
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Southampton FC
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11
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