Am 25. August 2021 ist Shaqiris Konterfrei ganz gross auf ligue1.com, dazu die Schlagzeile: «Xherdan Shaqiri, Lyons Antwort auf Lionel Messi». Darunter steht: «Lyon ist der Transfercoup des Sommers geglückt, als man den Schweizer von Liverpool verpflichtete.» Und: «Das müssen Sie alles über den Alpen-Messi wissen …» Rund 6 Mio. Franken lässt sich Lyon Shaqiri kosten. Alpen-Messi, Kraftwürfel, Shaq-Attack oder Zauberzwerg wird Shaqiri genannt. «XS ist mir aber am liebsten», sagte er einmal. Doch schon Darren Fletcher (37), Shaqiris ehemaliger Teamkollege bei Stoke City, verglich ihn vor Jahren mit Messi. Zumindest indirekt. «Ich sage nicht, dass er Messi ist. Aber er hat den gleichen niedrigen Schwerpunkt, und es ist wirklich schwer, ihn in den Griff zu bekommen. Die Dinge passieren, wenn er den Ball bekommt. Wir brauchen Ausnahmekönner wie ihn.»
Heute empfängt Paris SG im Parc des Princes Lyon. Messi gegen Alpen-Messi. Der Vergleich mit Messi ist nicht an den Haaren herbeigezogen: Beide sind sie Linksfüsser, beide trickreich, beide spektakulär. Und beide haben mit 1,69 Metern dieselbe Grösse. Eigentlich könnte man fast von einem Duell auf Augenhöhe reden.
Beide schüren Erwartungen. Der Schweizer grosse, der Argentinier gigantische. Die Milliarden-Truppe soll mit Messi – er kam ablösefrei und verdient geschätzt 40 Mio. Fr. im Jahr – endlich die Champions League gewinnen.
Delgado: «Shaq ist der Schweizer Messi ...»
Matias Delgado (39), FCB-Legende und wie Messi aus Rosario (Arg), lebt seit zwei Jahren mit seiner Familie in Madrid. Ab sofort schaut er französischen Fussball. «Wo Messi spielt, ist es interessant. Mit seinem Wechsel ist der französische Fussball gleich viel populärer geworden.» Auf Augenhöhe mit Messi ist keiner. «Er ist für mich der beste Fussballer der Geschichte», sagt Delgado.
Und was meint der 6-fache Schweizer Meister zu Shaqiri? Delgado: «Shaq ist der Messi der Schweiz. Er kann mit seiner Klasse jederzeit den Unterschied ausmachen.»
Obwohl Delgado insgesamt acht Jahre beim FC Basel zauberte, mit Shaqiri spielte er nie zusammen. Bei Delgados erstem Engagement war XS noch zu klein, beim zweiten schon im Ausland. Auch Landsmann Messi kennt er nicht als Mitspieler. «Ich hätte in meiner Karriere gerne mit den beiden zusammen gespielt. Das wäre wunderschön gewesen», sagt Delgado und lacht. «Ein bisschen lieber schon noch mit Messi …»
Letztmals siegte Shaq im Direktduell 4:0
Messi gegen Shaq, das Direktduell gabs bereits mehrmals: Im Test 2012 siegt Argentinien gegen die Schweiz in Bern 3:1. Die Torschützen? 3-mal Messi. 1-mal Shaqiri. An der WM 2014 ist die Schweiz im Achtelfinal besser – Messi gelingt jedoch der Assist zu Di Marias Siegtreffer in der 118. Minute. Das bisher letzte Direktduell geht zugunsten des Schweizers aus: Shaq steuert beim 4:0 von Liverpool über Barça im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals im Mai 2019 einen Assist bei.
Nun sind beide in Frankreich und sorgen für mächtig Schlagzeilen. Erst überzeugt Shaq bei seinem Liga-Debüt, dann sorgt er mit dem grossen Impf-Wirrwarr rund ums Europa-League-Spiel in Glasgow für Wirbel.
Messi in Paris noch nicht angekommen
Und Messi? Der Mega-Star gibt sein Startelf-Debüt beim schwachen 1:1 gegen Brügge zum Auftakt der Champions League. Ein Messi-Lattentreffer, sonst kommt wenig. Von der französischen Presse kriegt er sein Fett ab. Das Super-Trio im Sturm mit Messi, Mbappé und Neymar harmoniert noch nicht.
Kommt hinzu, dass Messis Kumpel Di Maria kürzlich verriet, dass sich der Superstar in Paris noch nicht so richtig wohlfühlen würde. Auch keine wirkliche Charme-Offensive in der Stadt der Liebe. Heute im Prinzen-Park brauchen Messi und die anderen Megastars nicht nur drei Punkte, sondern eine Gala, will man eine Euphorie entfachen. Shaq, der Alpen-Messi, hat was dagegen …
Xherdan Shaqiri («Alpen-Messi») ist bei weitem nicht der einzige Messi. Eigentlich hat jedes Land seinen Messi. Sein Mega-Talent, sein grösstes Versprechen für die Zukunft. Einige Länder haben gar mehr als einen Messi: Als 2016 Alen Halilovic vom Barça-Nachwuchs zum HSV wechselt, bezeichnet die «Hamburger Morgenpost» den Kroaten als «Balkan-Messi». Weil der Name «Kroaten-Messi» bereits für Halilovics nicht weniger talentierten Landsmann Ante Coric vergeben ist. Ein Jahr davor haben sich die Topklubs wie Chelsea oder Bayern um den damals 17-jährigen Coric gerissen. Coric, der 2018 für 8 Mio. Euro von Zagreb zur AS Roma wechselt, ist seit kurzem an den FCZ ausgeliehen. Sein Marktwert ist von einst 10 Mio. auf 600’000 Euro gesunken. Der mittlerweile 24-jährige «Kroaten-Messi», dessen Karriere ins Stocken geraten ist, holt in Zürich neuen Anlauf.
Und was ist mit dem «Balkan-Messi» Halilovic? Dieser absolviert beim HSV in zwei Jahren nur sieben Spiele. Nach drei Partien für Milan ist der 169 Zentimeter kleine Kroate nun bei Reading in der 2. englischen Liga gelandet. Marktwert mittlerweile: 600’000 Euro.
Es folgt hier eine Auswahl an Spielern, die den Übernamen Messi erhielten. Einige haben eine ordentliche Karriere hingelegt, andere sind schnell in der Versenkung verschwunden. Trotz oder wegen des grossen Vergleichs.
Algerischer Messi: Als dieser wird Saïd Benrahma (26) in seiner Heimat bezeichnet. Der Flügel (1,72 m) wechselt im Winter 2021 für 27 Mio. Euro zu West Ham. Stammspieler, geschätzter Marktwert laut Transfermarkt 22 Mio. Euro.
Japanischer Messi: Zwischen 2011 und 2015 spielt Takefusa Kubo (20) in der Jugend bei Barça. Doch weil Barça gegen Transferregeln für Minderjährige verstösst, musste Kubo zurück in seine Heimat. Mittlerweile ist er von Real Madrid an RCD Mallorca ausgeliehen. 173 Zentimeter. Marktwert: 2 Mio. Euro.
Basken-Messi: Iker Muniain (28) erzielt mit 16 seinen ersten Profitreffer für Athletic Bilbao. Ihm wird eine gigantische Karriere prophezeit. Zwei Kreuzbandrisse (2015, 2017) werfen ihn zurück. Immerhin hat Muniain (1,69 m) über 400 Pflichtspiele für Bilbao. Marktwert: 12 Mio. Euro.
Deutscher Messi: Marko Marin (32) wechselt 2012 zu Chelsea und wird da als «deutscher Messi» bezeichnet. Naja! Der 1,70 Meter kleine Dribbelkünstler macht für Chelsea in vier Jahren nur 16 Spiele, wird immer wieder verliehen. Aktuell ist er vereinslos. Marktwert: 2,8 Mio. Euro.
Kiwi-Messi: Von 2013 bis 2016 ist der kleine Flügel Marco Rojas (1,68 m) beim VfB Stuttgart, zum Einsatz kommt der Neuseeländer nie. Nun ist er, 29-jährig, wieder in Melbourne. Marktwert: 500’000 Euro.
Marokkanischer Messi: Hachim Mastour (23 und 1,74 m) sorgt mit Youtube-Videos für Furore und hätte bei Milan Superstar werden sollen. Fünf Jahre ohne Profispiel. Heute ist der Marokko-Messi ohne Klub. Marktwert: 50’000 Euro.
Mexikanischer Messi: Luka Romero wird im Juni 2020 mit 15 Jahren, 7 Monaten und 6 Tagen jüngster Spieler der spanischen Liga-Geschichte. Die heimischen Medien feierte ihn prompt als «mexikanischen Messi». Mit 1,65 Meter noch kleiner als Messi, wird ihm eine grosse Zukunft vorausgesagt. Seit Sommer bei Lazio Rom. Marktwert: 1 Mio. Euro.
Griechischer Messi: Giannis Fetfatzidis (30), Geburtsort Drama in Griechenland. Holt mit Olympiakos Piräus diverse Titel. 2013 wechselte er zum CFC Genua, doch der internationale Durchbruch gelingt nicht. Mittlerweile spielt der 168-Zentimeter-Flügel in Katar bei Al-Khor. Marktwert? Immerhin noch 1,2 Mio. Euro.
Englischer Messi: ManCity bezahlt 2015 für Patrick Roberts (24) über 7 Millionen Euro – er ist zu dem Zeitpunkt der teuerste 18-Jährige der Klubgeschichte. Ausgezahlt hat es sich nicht. Vier Premier-League-Minuten im City-Trikot, siebenmal verliehen. Aktuell bei Troyes. 167 Zentimeter. Marktwert: 2 Mio. Euro.
Israelischer Messi: Gai Assulin (30) durchläuft die Barça-Jugend, im Alter von 16 Profivertrag, wenig später gibt er sein Debüt. Es bleibt sein einziger Einsatz. 2010 gehts zu Manchester City, kein Profispiel. Es folgte eine erfolglose Odyssee. Zurzeit in der italienischen 4. Liga. Zum Vergleich mit Messi sagte der kleine Israeli (1,70 m) einst: «Das hat meiner Entwicklung sicherlich nicht gutgetan.» Marktwert: 50’000 Euro.
Katalanischer Messi: Zwischen 2007 und 2011 läuft Bojan Krkic (1,73 m) an der Seite von Messi beim FC Barcelona auf. Dann bei der AS Roma gehts bergab. Aktuell spielt der 31-Jährige in Japan bei Vissel Kobe. Krkic: «Ich weiss, dass ich kein Messi bin. Ich bin Bojan. Wenn die Leute sagen: ‹Dieser Typ war nicht der neue Messi› – ja, ich war nicht der neue Messi.» Marktwert: 800’000 Euro.
Paraguayischer Messi: Juan Iturbe (28 und 1,71 m) wird wegen seiner Spielweise schon früh mit Messi vergleichen. War einst 20 Mio. Euro wert. Die Luft an der Spitze wird ihm aber schnell zu dünn. Aktuell bei Aris Saloniki. Marktwert: 2 Mio. Euro.
Rumänischer Messi: Gabriel Torje (31 und 1,67 m) erhält den Spitznamen in Rumänien wegen Statur und Spielart. Nach seinem Wechsel 2011 zu Udinese spielte er jedes Jahr woanders. Zurzeit bei Dinamo Bukarest. Marktwert: 350’000 Euro.
Schottischer Messi: Ryan Gauld (1,67 m) wechselt mit 18 zu Sporting Lissabon. Den Durchbruch schafft er nicht. Nun, 25-jährig, spielt er bei Vancouver in der MLS. Marktwert: 5 Mio. Euro.
Südkoreanischer Messi: Seung-woo Lee (23) wird 2011 von Barça entdeckt. Nach nur einem Einsatz für die Reserve wechselte er 2017 nach Verona. Jetzt spielt er in Belgien für St. Truiden. 173 Zentimeter. Marktwert: 500’000 Euro.
Tschechischer Messi: Vaclav Pilar (1,71 m) wechselt 2012 zu Wolfsburg, wo er aber nicht zum Einsatz kommt. Heute spielt der 32-Jährige wieder in Tschechien. Messi nennt ihn längst keiner mehr. Marktwert: 350’000 Euro.
Türkischer Messi: Emre Mor (24, 1,69 m) sorgt bei der EM 2016 für Furore, wechselt zu Borussia Dortmund. Nach nur einem Jahr für 13 Mio. Euro zu Celta Vigo. Da wird er mehrheitlich suspendiert und verliehen. Aktuell bei Karagümrük. Marktwert: 800’000 Euro.
Xherdan Shaqiri («Alpen-Messi») ist bei weitem nicht der einzige Messi. Eigentlich hat jedes Land seinen Messi. Sein Mega-Talent, sein grösstes Versprechen für die Zukunft. Einige Länder haben gar mehr als einen Messi: Als 2016 Alen Halilovic vom Barça-Nachwuchs zum HSV wechselt, bezeichnet die «Hamburger Morgenpost» den Kroaten als «Balkan-Messi». Weil der Name «Kroaten-Messi» bereits für Halilovics nicht weniger talentierten Landsmann Ante Coric vergeben ist. Ein Jahr davor haben sich die Topklubs wie Chelsea oder Bayern um den damals 17-jährigen Coric gerissen. Coric, der 2018 für 8 Mio. Euro von Zagreb zur AS Roma wechselt, ist seit kurzem an den FCZ ausgeliehen. Sein Marktwert ist von einst 10 Mio. auf 600’000 Euro gesunken. Der mittlerweile 24-jährige «Kroaten-Messi», dessen Karriere ins Stocken geraten ist, holt in Zürich neuen Anlauf.
Und was ist mit dem «Balkan-Messi» Halilovic? Dieser absolviert beim HSV in zwei Jahren nur sieben Spiele. Nach drei Partien für Milan ist der 169 Zentimeter kleine Kroate nun bei Reading in der 2. englischen Liga gelandet. Marktwert mittlerweile: 600’000 Euro.
Es folgt hier eine Auswahl an Spielern, die den Übernamen Messi erhielten. Einige haben eine ordentliche Karriere hingelegt, andere sind schnell in der Versenkung verschwunden. Trotz oder wegen des grossen Vergleichs.
Algerischer Messi: Als dieser wird Saïd Benrahma (26) in seiner Heimat bezeichnet. Der Flügel (1,72 m) wechselt im Winter 2021 für 27 Mio. Euro zu West Ham. Stammspieler, geschätzter Marktwert laut Transfermarkt 22 Mio. Euro.
Japanischer Messi: Zwischen 2011 und 2015 spielt Takefusa Kubo (20) in der Jugend bei Barça. Doch weil Barça gegen Transferregeln für Minderjährige verstösst, musste Kubo zurück in seine Heimat. Mittlerweile ist er von Real Madrid an RCD Mallorca ausgeliehen. 173 Zentimeter. Marktwert: 2 Mio. Euro.
Basken-Messi: Iker Muniain (28) erzielt mit 16 seinen ersten Profitreffer für Athletic Bilbao. Ihm wird eine gigantische Karriere prophezeit. Zwei Kreuzbandrisse (2015, 2017) werfen ihn zurück. Immerhin hat Muniain (1,69 m) über 400 Pflichtspiele für Bilbao. Marktwert: 12 Mio. Euro.
Deutscher Messi: Marko Marin (32) wechselt 2012 zu Chelsea und wird da als «deutscher Messi» bezeichnet. Naja! Der 1,70 Meter kleine Dribbelkünstler macht für Chelsea in vier Jahren nur 16 Spiele, wird immer wieder verliehen. Aktuell ist er vereinslos. Marktwert: 2,8 Mio. Euro.
Kiwi-Messi: Von 2013 bis 2016 ist der kleine Flügel Marco Rojas (1,68 m) beim VfB Stuttgart, zum Einsatz kommt der Neuseeländer nie. Nun ist er, 29-jährig, wieder in Melbourne. Marktwert: 500’000 Euro.
Marokkanischer Messi: Hachim Mastour (23 und 1,74 m) sorgt mit Youtube-Videos für Furore und hätte bei Milan Superstar werden sollen. Fünf Jahre ohne Profispiel. Heute ist der Marokko-Messi ohne Klub. Marktwert: 50’000 Euro.
Mexikanischer Messi: Luka Romero wird im Juni 2020 mit 15 Jahren, 7 Monaten und 6 Tagen jüngster Spieler der spanischen Liga-Geschichte. Die heimischen Medien feierte ihn prompt als «mexikanischen Messi». Mit 1,65 Meter noch kleiner als Messi, wird ihm eine grosse Zukunft vorausgesagt. Seit Sommer bei Lazio Rom. Marktwert: 1 Mio. Euro.
Griechischer Messi: Giannis Fetfatzidis (30), Geburtsort Drama in Griechenland. Holt mit Olympiakos Piräus diverse Titel. 2013 wechselte er zum CFC Genua, doch der internationale Durchbruch gelingt nicht. Mittlerweile spielt der 168-Zentimeter-Flügel in Katar bei Al-Khor. Marktwert? Immerhin noch 1,2 Mio. Euro.
Englischer Messi: ManCity bezahlt 2015 für Patrick Roberts (24) über 7 Millionen Euro – er ist zu dem Zeitpunkt der teuerste 18-Jährige der Klubgeschichte. Ausgezahlt hat es sich nicht. Vier Premier-League-Minuten im City-Trikot, siebenmal verliehen. Aktuell bei Troyes. 167 Zentimeter. Marktwert: 2 Mio. Euro.
Israelischer Messi: Gai Assulin (30) durchläuft die Barça-Jugend, im Alter von 16 Profivertrag, wenig später gibt er sein Debüt. Es bleibt sein einziger Einsatz. 2010 gehts zu Manchester City, kein Profispiel. Es folgte eine erfolglose Odyssee. Zurzeit in der italienischen 4. Liga. Zum Vergleich mit Messi sagte der kleine Israeli (1,70 m) einst: «Das hat meiner Entwicklung sicherlich nicht gutgetan.» Marktwert: 50’000 Euro.
Katalanischer Messi: Zwischen 2007 und 2011 läuft Bojan Krkic (1,73 m) an der Seite von Messi beim FC Barcelona auf. Dann bei der AS Roma gehts bergab. Aktuell spielt der 31-Jährige in Japan bei Vissel Kobe. Krkic: «Ich weiss, dass ich kein Messi bin. Ich bin Bojan. Wenn die Leute sagen: ‹Dieser Typ war nicht der neue Messi› – ja, ich war nicht der neue Messi.» Marktwert: 800’000 Euro.
Paraguayischer Messi: Juan Iturbe (28 und 1,71 m) wird wegen seiner Spielweise schon früh mit Messi vergleichen. War einst 20 Mio. Euro wert. Die Luft an der Spitze wird ihm aber schnell zu dünn. Aktuell bei Aris Saloniki. Marktwert: 2 Mio. Euro.
Rumänischer Messi: Gabriel Torje (31 und 1,67 m) erhält den Spitznamen in Rumänien wegen Statur und Spielart. Nach seinem Wechsel 2011 zu Udinese spielte er jedes Jahr woanders. Zurzeit bei Dinamo Bukarest. Marktwert: 350’000 Euro.
Schottischer Messi: Ryan Gauld (1,67 m) wechselt mit 18 zu Sporting Lissabon. Den Durchbruch schafft er nicht. Nun, 25-jährig, spielt er bei Vancouver in der MLS. Marktwert: 5 Mio. Euro.
Südkoreanischer Messi: Seung-woo Lee (23) wird 2011 von Barça entdeckt. Nach nur einem Einsatz für die Reserve wechselte er 2017 nach Verona. Jetzt spielt er in Belgien für St. Truiden. 173 Zentimeter. Marktwert: 500’000 Euro.
Tschechischer Messi: Vaclav Pilar (1,71 m) wechselt 2012 zu Wolfsburg, wo er aber nicht zum Einsatz kommt. Heute spielt der 32-Jährige wieder in Tschechien. Messi nennt ihn längst keiner mehr. Marktwert: 350’000 Euro.
Türkischer Messi: Emre Mor (24, 1,69 m) sorgt bei der EM 2016 für Furore, wechselt zu Borussia Dortmund. Nach nur einem Jahr für 13 Mio. Euro zu Celta Vigo. Da wird er mehrheitlich suspendiert und verliehen. Aktuell bei Karagümrük. Marktwert: 800’000 Euro.