Tod von Diego Maradona – wars fahrlässige Tötung?
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Polizei musste einschreiten:«Arschlöcher! Hurensöhne! Feiglinge!»

Nach Skandal-Fotos
Boca-Ultras wollen Maradona-Bestatter umbringen

Weil drei Bestatter ein Foto mit Diego Maradonas Leiche machten, sind sie jetzt dem Zorn der Fans ausgeliefert. Einer davon muss gar um sein Leben fürchten.
Publiziert: 29.11.2020 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2021 um 12:29 Uhr
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Diego Molino, eine Hilfskraft des Bestatters, sorgt mit diesem Foto für einen Skandal.
Foto: Twitter

Die Fotos gingen um die Welt – und sorgten für einen Sturm der Entrüstung!

Drei Bestatter liessen sich mit dem offenen Sarg von Diego Maradona (†60) ablichten und haben deshalb nicht nur rechtliche Konsequenzen zu befürchten, sondern auch den Zorn einiger Fans. Diego Molina, Claudio und Ismael Fernández wird seither in den sozialen Medien Rache geschworen.

Insbesondere Diego Molina ist ins Fadenkreuz einiger Fussballanhänger geraten. Aus einer ebenfalls in den sozialen Medien aufgetauchten Whatsapp-Audiodatei ist zu vernehmen, das Ultras des argentinischen Spitzenklubs Boca Juniors Morddrohungen gegen Molina ausgesprochen haben. User spekulieren, dass die Ultra-Gruppierung «La 12» den Bestatter jagen würde: «Alle sagen dasselbe. Sie werden ihn töten, weil er dieses Foto gemacht hat.»

Chef-Bestatter Matías Picón bricht nach dem Foto-Skandal in Tränen aus, sagt gegenüber «Toda Pasión»: «Drei Personen, die nichts mit unserem Familien-Unternehmen zu tun haben, haben uns verarscht. Meine Familie ist am Boden zerstört.» Die drei seien nur Hilfskräfte und keine Angestellten der Firma gewesen.

Auch Maradonas Ex-Frau Claudia Villafañes (58) habe nach dem Vorfall «sehr wütend» reagiert. Derweil ruft Maradonas Anwalt bereits zur Bestrafung der fehlbaren Personen, insbesondere Molina, auf: «Angesichts eines Bildes von Diego auf seinem Sterbebett werde ich mich persönlich darum kümmern, den Schurken zu finden, der dieses Foto gemacht hat. Alle, die für einen solchen Akt der Feigheit verantwortlich sind, werden dafür bezahlen.» (red)

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