Nach Rassismus-Vorwurf
Yakin-Team will Armenier verkaufen

Aras Özbiliz (25), der Spartak-Spieler, der Murat Yakin des Rassismus beschuldigte, soll verkauft werden.
Publiziert: 04.05.2015 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 00:00 Uhr
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Aras Özbiliz soll nach seinem Rassismus-Vorwurf verkauft werden.
Foto: Twitter

Spartak-Moskau-Coach Murat Yakin verbannte den Armenier Aras Özbiliz nach einer Verletzung in die 2. Mannschaft. Özbiliz konnte das überhaupt nicht nachvollziehen und warf dem türkischstämmigen Schweizer Rassismus vor.

Ausgerechnet am 100. Gedenktag des Völkermords an den Armeniern soll Yakin Özbiliz ins Reserve-Team degradiert haben (BLICK berichtete).

Der Verein reagiert und will den Spieler nach einer Geldbusse nun auch verkaufen. Auch der zweite Armenier im Team, Yura Movsisyan (27), soll offenbar abgeschoben werden, berichtet «rferl.org». Movsisyan soll Yakin öffentlich kritisiert haben.

Spartak Moskau kämpft vier Spieltage vor Saisonschluss noch um die internationalen Plätze, hat momentan vier Punkte Rückstand auf die Europa-League-Quali. (jar)

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