«Messi ist nicht glücklich!»
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Barça-Boss über Leo-Abgang:«Messi ist nicht glücklich!»

Messi sagt Ja zu PSG
Jetzt geht der totale Transfer-Wahnsinn los

Die Nachricht schlägt am Donnerstag ein wie eine Bombe: Lionel Messi wird Barça nach 21 Jahren verlassen. Sollte der Zauberfloh nun zu PSG wechseln, könnte das Transfer-Karussell so richtig Fahrt aufnehmen.
Publiziert: 07.08.2021 um 13:47 Uhr
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Aktualisiert: 07.08.2021 um 13:55 Uhr
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Messi-Wechsel zu PSG nimmt Form an.
Foto: Keystone

Leo Messi und Barcelona sind kein Team mehr! Der 34-Jährige verlässt Barcelona, seinen Herzensklub, nach über 20 Jahren und 35 Titeln. Die Katalanen können sich ihren Superstar schlichtweg nicht mehr leisten. Nun ist Messi auf der Suche nach einem neuen Klub.

Ein Ferienfoto, das den Zauberfussballer mit Neymar, Angel Di Maria, Leandro Paredes und Marco Verratti zeigen, ging bereits viral. Breit lacht Messi dabei mit den Fussballern, die wohl nicht ganz zufällig alle bei PSG unter Vertrag stehen, in die Kamera. Messis Wechsel zu PSG rückt immer näher. Wie die Zeitung Le Parisien berichtet, könnte der 34-jährige Argentinier schon am Sonntag in der französischen Hauptstadt ankommen. Laut RMC Sport hat Messi bereits «Oui» gesagt. Und der Scheich-Klub? Der soll für den 10. August schon mal den Eiffelturm reserviert haben. Da, wo die Scheichs 2017 schon Neymar mit Schriftzug und Beleuchtung spektakulär willkommen geheissen haben.

PSG hat ein unfassbares Kader

Wenn sich Messi, der bei Barcelona letzte Saison noch über 100 Millionen Franken jährlich kassierte, tatsächlich den Franzosen anschliesst, nimmt das Transferkarussell volle Fahrt auf. Denn das Financial Fairplay greift selbstverständlich auch bei PSG. Die Franzosen hätten zwar das Geld für Messi, doch auch sie müssen sich an gewisse Regeln halten, immerhin haben sie noch andere Transfers getätigt, alles Grossverdiener: Europameister-Goalie Gianluigi Donnarumma ablösefrei von Milan, Sergio Ramos ablösefrei von Real, Georginio Wijnaldum ablösefrei von Liverpool und Achraf Hakimi für 60 Millionen Euro von Inter. Und da gibts ja noch die Stars, die schon länger in Paris sind: Mbappé, Neymar, Di Maria, Verratti, Sarabia, Icardi, Herrera... Wahnsinn!

Die Lösung für PSG, um die finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen, ist ein Abgang von Stürmerstar Kylian Mbappé. Längst ist bekannt, dass der Franzose mit einem Wechsel zu Real Madrid liebäugelt. PSG aber will ihn aber nicht ziehen lassen, wie Trainer Mauricio Pochettino klarstellt. Vielleicht ist das aber nur des Trainers Wunsch. Denn Mbappé will gehen – ihn zieht es Richtung Madrid.

Mbappé, Kane, Lukaku

Messi und Mbappé sind nicht die einzigen Hochkaräter, die auf dem Transfermarkt aktuell heiss gehandelt werden. So baut City-Trainer Pep Guardiola weiterhin auf eine Verpflichtung von Tottenham-Stürmer Harry Kane (27). Doch der Spanier stellt an einer Pressekonferenz am Freitag klar, dass ein Deal nur dann zustande kommen wird, wenn die Spurs ihre Haltung ändern.

Tottenham-Boss Daniel Levy erklärte kürzlich, dass man Kane für knapp 188 Millionen Franken verkaufen würde. Da City diese Woche den Transfer von England-Star Jack Grealish (25) eintütete und man dort schon tief in die Tasche gegriffen hat (127 Millionen – Rekordtransfer in der Premier League), müsste Tottenham die Wunschsumme deutlich herunterschrauben, sollte ein Kane-Wechsel noch diesen Sommer über die Bühne gehen. Und Kane? Er will wechseln, will endlich um Titel spielen. Und Guardiola heizt den Transfer kräftig an: «Wir sind interessiert!»

Und noch ein Knaller steht an: Der Transfer von Inter-Stürmer Romelu Lukaku (28) zu Chelsea könnte schon am Wochenende klar sein. Die beiden Klubs seien im ständigen Austausch und man versuche, den Wechsel so schnell wie möglich fix zu machen, berichtet der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano. Im Raum steht eine Ablösesumme von knapp 120 Millionen Franken.

Da dachte man, dass sich der Transfermarkt nach all den Pandemieproblemen der Klubs abkühlt, normalisiert. Denkste: Jetzt geht es erst so richtig los. (fmü)

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