Hier ignoriert Messi den Handshake mit seinem Trainer
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Majestätsbeleidigung?Hier ignoriert Messi den Handshake mit seinem Trainer

Unzufrieden mit Auswechslung
Messi verweigert Handschlag mit Pochettino

PSG schlägt Lyon dank einem Treffer von Mauro Icardi in der Nachspielzeit mit 2:1. Zu reden gibt aber insbesondere die Auswechslung von Superstar Lionel Messi (34). Er verweigert das Abklatschen mit Mauricio Pochettino (49) und nimmt gefrustet auf der Bank Platz.
Publiziert: 20.09.2021 um 10:37 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2021 um 11:56 Uhr
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Lionel Messi wird zu seinem Missfallen nach 76 Minuten ausgewechselt.
Foto: AFP
Cédric Heeb

Viele der Zuschauer im Prinzenpark reiben sich wohl etwas verwundert die Augen als sie in der 76. Minute die Anzeigetafel des vierten Offiziellen betrachten. Rechtsverteidiger Achraf Hakimi (22) kommt ins Spiel – für Lionel Messi (34).

Auch der Argentinier scheint überrascht von seinem Trainer und Landsmann Mauricio Pochettino (49). Widerwillig schlendert Messi vom Feld. Pochettino läuft auf Messi zu, doch dieser macht keine Anstalten sich dem üblichen Handschlag hinzugeben, den der PSG-Coach ihm anbietet.

Nur ein kurzer verbaler Austausch folgt, dann nimmt Messi sichtlich angesäuert auf der Bank Platz. «Ich habe ihn gefragt, wie es ihm geht. Er sagte mir, ihm geht es gut. Das wars.»

«Den einen gefällts, den anderen nicht»

Nach dem Spiel brennen die Medienschaffenden darauf zu erfahren, warum der PSG-Trainer den 34-jährigen Superstar aus der Partie nahm. «Man muss während der Partie an das Wohl der Mannschaft denken und auch an die nächsten Spiele», erklärt Pochettino.

Er habe Messi auch ausgewechselt, um ihn zu schützen und einer allfälligen Verletzung aus dem Weg zu gehen. Der Trainer nimmt den ganzen Wirbel um die Auswechslung gelassen: «Manchmal bringen solche Entscheidungen ein positives Resultat mit sich, manchmal nicht. Ich bin da, um Entscheidungen zu treffen. Den einen gefällts, den anderen weniger.»

Vertragswirbel um Messi

Neben der Aufregung um die Auswechslung gibt es auch noch Verwirrung um die Vertragslänge von Messi. Bei seiner Verpflichtung vermeldeten die PSG-Bosse, dass der Argentinier in der französischen Hauptstadt einen Zweijahresvertrag, mit Option auf ein drittes Jahr, unterschreiben würde. Wie die «L'Équipe» am Samstag berichtet, soll Messi in der ersten Saison 30 Millionen Euro, im zweiten und dem optionalem dritten Jahr je 40 Millionen verdienen.

Doch das stimme nicht, korrigiert nun PSG-Sportdirektor Leonardo (52) gegenüber «RMC Sport»: «Das ist inakzeptabel. Das ist total falsch. Ich denke, dass ist ein Mangel an Respekt und das gefällt uns nicht. Die Dauer des Vertrags beträgt zwei Jahre.»

Noch kein Tor für PSG, Auswechslungszoff und Vertragswirrwarr: Lionel Messis Neustart in Paris läuft noch nicht rund.

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In Paris treffen sich Leo Messi und Xherdan Shaqiri.
Foto: TOTO MARTI
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