Kylian Mbappé ist beim PSG unzufrieden und will die Pariser im Januar unbedingt verlassen. Dies, nachdem er erst im Sommer dieses Jahres einen Monster-Vertrag bis 2025 unterschrieben hat. Mbappé soll sich auf der Mittelstürmer-Position, auf der er unter dem neuen Trainer Christophe Galtier eingesetzt wird, nicht wohl fühlen, er würde lieber auf der Aussenbahn spielen. Ausserdem soll er in der Mannschaft nicht besonders beliebt sein, seine Beziehung zu Superstar-Kollege Neymar sorgt immer wieder für Diskussionen.
Petit kritisiert sein Verhalten
Nachdem sich bereits viele PSG-Fans verärgert über sein Verhalten zeigen, findet die französische Legende Emmanuel Petit nun richtig deutliche Worte in Richtung des 23-Jährigen. Gegenüber «Sport1» sagt er, Mbappé schaue nur noch auf sich selber: «Es geht nur noch um ihn und er kümmert sich dagegen kaum noch um den sportlichen Aspekt. Das ist ein Eigentor. Er ist nur noch auf Konfrontation ausgelegt», so der ehemalige Welt- und Europameister. «Kylian nervt nur noch!», meint Petit weiter.
Ein weiteres Argument für einen Wechsel sind für Mbappé leere Versprechen seitens von PSG. Die Vereinsführung soll ihm bei der Vertragsverlängerung Transfers von grossen Spielern wie Robert Lewandowski oder Bernardo Silva zugesichert haben. Daraus wurde im Sommer jedoch nichts.
«Er zeigt keinen Respekt»
Auch das lässt Petit nicht gelten, er findet, Mbappé stelle sich über den eigenen Verein. «Muss er wegen fehlenden Transfers die Arbeit einstellen und schlecht gelaunt zum Training erscheinen? Er zeigt keinen Respekt vor seinem Arbeitgeber sowie vor seinen Mitspielern.» Dass er zum bestbezahlten Spieler aller Zeiten geworden ist, sei ihm womöglich zu Kopf gestiegen, man könne es nur bedauern, so Petit weiter.
Allgemein soll der Superstar in Frankreich durch seine arrogante Art immer mehr an Beliebtheit verlieren. Dies kommt zu einem durchaus ungünstigen Zeitpunkt, in etwas mehr als einem Monat soll Mbappé die französische Nationalmannschaft an der WM in Katar zur Titelverteidigung schiessen. Doch auch in der Nationalmannschaft sorgt er für Unruhen, erst kürzlich schwänzte er ein Foto-Termin der «Les Bleus».
Sportlich geht es für Mbappé jetzt aber erst in der Liga weiter. Am Sonntag muss er mit PSG im Klassiker gegen Olympique Marseille ran, auch dann werden alle Augen auf ihn gerichtet sein. (bjl)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Paris Saint-Germain | 11 | 23 | 29 | |
2 | AS Monaco | 11 | 10 | 23 | |
3 | Olympique Marseille | 11 | 9 | 20 | |
4 | OSC Lille | 11 | 7 | 19 | |
5 | Olympique Lyon | 11 | 3 | 18 | |
6 | OGC Nizza | 11 | 10 | 17 | |
7 | Stade Reims | 11 | 4 | 17 | |
8 | RC Lens | 11 | 3 | 17 | |
9 | AJ Auxerre | 11 | 1 | 16 | |
10 | Toulouse FC | 11 | 2 | 15 | |
11 | RC Strasbourg Alsace | 11 | -2 | 13 | |
12 | Stade Brestois 29 | 11 | -5 | 13 | |
13 | FC Stade Rennes | 11 | -5 | 11 | |
14 | FC Nantes | 11 | -3 | 10 | |
15 | Angers SCO | 11 | -7 | 10 | |
16 | AS Saint-Étienne | 11 | -15 | 10 | |
17 | Le Havre AC | 11 | -15 | 9 | |
18 | Montpellier HSC | 11 | -20 | 7 |