Fifa-Nachfolger ist auf dem Markt
Nati-Goalie Sommer virtuell nicht mehr bester Schweizer

Am Freitagabend erscheint das neue Fussball-Game von EA Sports. Neben einem neuen Namen sind jetzt auch Frauen prominenter vertreten. Blick stellt die Ratings der besten Schweizer und Schweizerinnen vor.
Publiziert: 29.09.2023 um 16:41 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2023 um 11:09 Uhr
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Der beste Schweizer im neuen «EA Sports FC 24»: Gregor Kobel.
Foto: Getty Images

Die Erscheinung des neuen EA-Ablegers bedeutet dieses Jahr auch das Ende einer Ära. Zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren heisst das Spiel nämlich nicht mehr «Fifa».

Weil die Namenslizenz abgelaufen ist und der Videospielhersteller mit dem Weltverband keine Einigung erzielen konnte, musste der Name geändert werden. «EA Sports FC 24» heisst das neue Werk, das am Freitagabend offiziell auf den Markt kommt.

Auch Frauen neu dabei

Neben dem Namen die grösste Neuerung: Im beliebtesten Spielmodus «Ultimate Team» können die Spieler jetzt auch Frauen in ihre Traumteams einbauen und sie in derselben Mannschaft wie die Männer spielen lassen.

Das beste Rating bei den Frauen hat dabei die amtierende Weltfussballerin Alexia Putellas mit einer 91. Damit ist sie gleich hoch bewertet wie die besten Männer Kylian Mbappé, Erling Haaland und Kevin de Bruyne.

Die besten Schweizer

Bei den Schweizern ist es zur Wachablösung gekommen. Zum ersten Mal seit drei Jahren hat nicht mehr Yann Sommer das beste Rating. Stattdessen steht Gregor Kobel mit einem Rating von 87 zuoberst. Damit schafft es der BVB-Goalie auf Platz 3 der gesamten Bundesliga.

Sommer steht mit seiner 84 immerhin noch auf Platz zwei im Schweizer Klassement, gefolgt von Arsenals Lia Wälti. Mit einem Rating von 83 ist die Nati-Kapitänin die beste Schweizer Frau im Spiel. Ramona Bachmann, Ana-Maria Crnogorcevic, Granit Xhaka, Manuel Akanji und Fabian Schär wurden allesamt mit einer 82 bewertet.

In der Super League der Männer teilen gleich vier Spieler den ersten Platz. Marwin Hitz, Miroslav Stevanovic, Renato Steffen und Jean-Pierre Nsame wurden mit einer 76 bewertet. Bei den Frauen geht der Titel an Fabienne Humm (ebenfalls 76) vom FCZ, wobei auch nur die Spielerinnen des Meisters überhaupt im Spiel sind. (bjl)


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