Die WM in Katar spült der FIFA viel Geld in die Kassen. Die Einnahmen betrugen von 2019 bis 2022 gemäss Finanzbericht insgesamt 7,568 Milliarden Dollar und stiegen damit um mehr als eine Milliarde im Vergleich zum vorangegangenen Zeitraum.
Alleine im WM-Jahr lagen die Einnahmen bei 5,769 Milliarden. Den grössten Anteil machten die Verkäufe von TV-Rechten aus. FIFA-Präsident Gianni Infantino nannte die Zahlen «extrem gut» und verwies darauf, dass die Einnahmen trotz der Corona-Pandemie über eine Milliarde über den Erwartungen lagen. «Das zeigt, wie stark die FIFA heute ist.» Für den kommenden WM-Zyklus von 2023 bis 2026 rechnet die FIFA mit Einnahmen in Höhe von insgesamt 11 Milliarden.
Die FIFA wird fast 90 Prozent ihrer Nettoeinnahmen aus dem Zyklus 2019 bis 2022 in den Fussball reinvestieren. Dies entspricht 5,266 Milliarden Dollar. Der Schweizerische Fussballverband erhält 8 Millionen Franken und somit 2 Millionen mehr als im vorangegangenen Vierjahres-Zyklus.
WM-Gastgeber 2026 automatisch qualifiziert
Die Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. Das entschied das Council der FIFA.
Die drei Startplätze werden vom Kontingent für die Nationen aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik abgezogen. Damit sind drei der sechs festen Startplätze des Kontinentalverbands Concacaf bereits vergeben.
Weitere Details zur Qualifikation für das Turnier in gut drei Jahren will die FIFA noch bekannt geben. Die Endrunde wird erstmals mit 48 Teams ausgetragen. Aus Europa nehmen neu 16 Teams teil, Asien stellt mindestens acht Mannschaften, Afrika neun. Aus Südamerika kommen mindestens sechs Teams, Ozeanien hat einen Startplatz auf sicher. Dazu werden insgesamt zwei Tickets in interkontinentalen Playoffs vergeben, an denen alle Konföderationen ausser Europa teilnehmen. (SDA)
Die FIFA vergab die Klub-Weltmeisterschaft 2023 nach Saudi-Arabien. Ein Jahr nach der WM in Katar darf somit das nächste Land am Persischen Golf vom 12. bis 22. Dezember einen grösseren Fussball-Event austragen. Das Turnier findet noch mit sieben Klubs inklusive des europäischen Champions-League-Gewinners statt.
Ab 2025 erfolgt, wie bereits früher beschlossen, die Aufstockung auf 32 Mannschaften. Europa erhält zwölf Startplätze. Wer der Organisator der Premiere sein wird, steht noch nicht fest. Das Turnier soll im Sommer 2025 stattfinden.
Die FIFA vergab die Klub-Weltmeisterschaft 2023 nach Saudi-Arabien. Ein Jahr nach der WM in Katar darf somit das nächste Land am Persischen Golf vom 12. bis 22. Dezember einen grösseren Fussball-Event austragen. Das Turnier findet noch mit sieben Klubs inklusive des europäischen Champions-League-Gewinners statt.
Ab 2025 erfolgt, wie bereits früher beschlossen, die Aufstockung auf 32 Mannschaften. Europa erhält zwölf Startplätze. Wer der Organisator der Premiere sein wird, steht noch nicht fest. Das Turnier soll im Sommer 2025 stattfinden.