Ob Lionel Messi nochmals für Paris-Saint Germain aufläuft, gilt als fraglich. Der Nobelklub Frankreichs hat den Argentinier kürzlich suspendiert, nachdem dieser ohne Erlaubnis nach Saudi-Arabien gereist ist. Bis heute hat der siebenfache Weltfussballer sich nicht dazu geäussert.
Nun veröffentlicht Messi in seiner Instagram-Story ein Entschuldigungsvideo und sagt, dass die Kommunikation missverständlich und der Trip ein Fehler war. «Ich habe gedacht, dass alle Spieler einen freien Tag erhalten haben, wie immer nach den Spielen. Der Trip war schon lange organisiert und ich habe ihn dann durchgeführt. Dafür entschuldige ich mich – auch bei all meinen Teamkollegen.»
Die Messi-Aussage – wonach die Spieler ursprünglich freihatten – wurde Anfang Woche von Transfer-Guru Fabrizio Romano gestützt. «Ursprünglich wurde den Spielern einen freien Tag gewährt, allerdings wurde dieser kurzfristig gestrichen. Zu diesem Zeitpunkt war Messi aber bereits auf dem Weg nach Saudi-Arabien.»
Wie es nun weiter geht? Messi akzeptiere die Strafe und wartet auf einen definitiven Entscheid des Klubs. Dass der Zauberfloh Frankreich im kommenden Sommer verlässt, gilt mittlerweile als sicher. «Daran gibt es keine Zweifel mehr», twitterte Romano. Diesen Entscheid habe Vater Jorge dem Klub bereits vor einem Monat mitgeteilt.
Messi ist noch bis zum 30. Juni 2023 an PSG gebunden. Als zukünftige Arbeitgeber des Weltmeisters werden der FC Barcelona und der saudische Klub Al-Hilal gehandelt. (par)