Frank McAvennie ist sauer. Stinksauer. Darüber, dass sein Ex-Klub Celtic Glasgow in dieser Saison nicht Meister wird und Glückwünsche an die verhassten Rangers übermitteln muss. Und darüber, dass sein Nachfolger im Celtic-Sturm, Albian Ajeti, nichts auf die Reihe bringe. «Celtic muss Ajeti loswerden», sagt McAvennie der «Glasgow Times». Auch wenn das bedeute, dass die Grün-Weissen ein Minusgeschäft machen.
Fünf Millionen Ablöse
Im Sommer wechselt der Ex-FCB-Stürmer für über fünf Millionen Euro nach Schottland, für den ehemaligen schottischen Nationalspieler McAvennie herausgeworfenes Geld. «Ich bin ein Stürmer und schaue aus wie ein Stürmer. Wenn ich aber Ajeti anschaue, dann sehe ich keinen Stürmer. Er ist einfach nicht gut genug. Er soll wenigstens etwas tun, soll wenigstens sprinten, er hatte genügend Zeit, zu zeigen, was er kann», so der 61-Jährige, der in seiner Karriere unter anderem für West Ham und Aston Villa spielte.
Vertrag bis Juni 2024
29 Pflichtspiele hat Ajeti seit seinem Wechsel im Sommer für Celtic absolviert und dabei sechs Tore erzielt und vier weitere aufgelegt. Für McAvennie eine magere Ausbeute für einen Mann, der so viel Ablöse gekostet habe.
Bei Celtic hat der 24-jährige Schweizer noch einen Vertrag bis Juni 2024. (red)