«Das ist ein unglaublicher Vorgang»
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Spieler gegen Gross:«Das ist ein unglaublicher Vorgang»

Spieler-Revolte auf Schalke
Das sind die Aufrührer gegen Gross

Schalke ist extrem abstiegsgefährdet. Ziehen alle in Gelsenkirchen beim Team von Christian Gross an einem Strang? Definitiv nicht!
Publiziert: 27.02.2021 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2021 um 15:52 Uhr
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Christian Gross hats auf Schalke nicht leicht.
Foto: AFP

Christian Gross will sein Team auf die bevorstehende Partie bei Aufsteiger Stuttgart (Samstagnachmittag) vorbereiten und dann das: Am Freitagabend sickert durch, dass Führungsspieler die sofortige Ablösung von Gross als Trainer fordern.

Wer sind die Aufrührer, die nun nur noch mehr Unruhe in den verunsicherten Verein bringen? «Bild.de» nennt die Namen: Sead Kolasinac (27), Klaas-Jan Huntelaar (37) und Shkodran Mustafi (28). Speziell: Kolasinac (am 4. Januar), Huntelaar (am 19. Januar) und Mustafi (am 1. Februar) sind erst nach der Verpflichtung von Gross am 27. Dezember zu Schalke gestossen.

Dem Trio missfällt unter anderem, dass der 66-jährige Zürcher die Namen von eigenen und gegnerischen Spielern immer wieder verwechselt.

Und was sagt der Krisen-Klub zu den neusten Meldungen? «Wir dementieren die Berichterstattung. Es gab keinen Spieler, der mit einem solchen Anliegen bei Jochen Schneider (Sportvorstand, Anm. der Redaktion) vorgesprochen hat. Dass es speziell nach der Derby-Niederlage Frust gab, ist doch völlig klar. Dass dazu auch offene Gespräche und eine Aufarbeitung der aktuellen Situation gehören, daraus machen wir gar keinen Hehl. So etwas wie eine ‹Revolte› oder ‹Revolution› hat es jedoch nicht gegeben», so die Schalker Antwort gemäss «DPA».

Christian Gross ist in dieser Saison bereits der vierte Chef-Trainer auf Schalke. Der ehemalige GC-, FCB- und YB-Coach soll das Unmögliche möglich machen und den Revierklub vor dem ersten Abstieg seit 1988 retten. Aktuell ist Schalke das Tabellenschlusslicht der Liga, mit neun Punkten aus 22 Partien.

Übrigens: Gross setzt in Stuttgart von Beginn an auf Kolasinac und Mustafi. Huntelaar fehlt weiter verletzungsbedingt.

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