So ging das Märchen am Donnerstagmorgen zu Ende
Fotos zeigen den rührenden Union-Abschied von Urs Fischer

Seit Donnerstagmorgen ist Urs Fischers Zeit bei Union Berlin definitiv vorbei. Der Schweizer zeigte sich ein letztes Mal auf dem Vereinsgelände.
Publiziert: 16.11.2023 um 15:49 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2023 um 18:50 Uhr
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Einmal kräftig drücken bitte: Eine Union-Mitarbeiterin verabschiedet Ex-Coach Urs Fischer.
Foto: Sven Meissner / BILD

Ein Lächeln hier, eine Umarmung da, ein Handschlag dort. Am Donnerstagmorgen ist Urs Fischer (57) nach seiner Entlassung als Union-Trainer ein letztes Mal auf dem Vereinsgelände des Bundesligisten aufgekreuzt, um sich von seinen ehemaligen Kollegen und Kolleginnen, den Mitarbeitern und Spielern zu verabschieden.

Frühstück mit Ex-Mitarbeitern

Für alle, die in der aktuellen Länderspielpause nicht bei ihren Nationalteams weilen, gabs Frühstück – Spieler, Bosse, Mitarbeiter. Dafür ist sogar das Training des Teams ausgefallen.

Selbst einige Fans sind beim Abschied vor Ort. Die «Bild» schreibt, dass Fischer vor seinem Abschied für die Union-Anhänger noch ein letztes Mal Autogramme unterzeichnete. 

Anhand der Fotos ist zu sehen, was der Abgang von Fischer für eine Grössenordnung und wie viel der Kult-Coach für und mit Union Berlin erreicht hat. Eine Mitarbeiterin umarmt den Zürcher herzhaft. Wohlwissend, dass dieser den Klub erstligatauglich gemacht und bis in die Champions League geführt hat.

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Erinnerungen für die Ewigkeit

Auch die Fans bedanken sich, beschenken ihn sogar mit einer Flasche Wein und zaubern Fischer damit 24 Stunden nach der Entlassung bereits ein leichtes Lächeln auf das Gesicht. Ab sofort sei er ein Fan des Klubs, sagt Fischer in einer Abschiedsbotschaft zum Vereins-TV: «Ich werde beim nächsten Spiel gegen Augsburg vor dem Fernseher sitzen und Union fest die Daumen drücken.»

Nach einer guten Stunde endet die Ära an der Alten Försterei dann. Und so auch die intensive, denkwürdige und historische Zusammenarbeit. Vergessen geht Fischer aber auf keinen Fall. Selbst in 100 Jahren würde man sich noch an ihn erinnern, sagte Vereinslegende Torsten Mattuschka (43) im Blick (hier mehr lesen). (par)

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