«Nicht die hellste Kerze»
Dieser Bayern-Star kriegt richtig auf die Mütze

Immer wieder sorgte Michaël Cuisance (22) für Negativschlagzeilen. Nach seinem jüngsten Aussetzer kommts nun knüppeldick zurück für den jungen Franzosen.
Publiziert: 23.12.2021 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 23.12.2021 um 10:49 Uhr
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Erneut im Kreuzfeuer von Fussball-Experten: Bayern-Profi Michaël Cuisance.
Foto: imago images/Sven Simon

Michaël Cuisance (22) hat einen schweren Stand bei Bayern München, nur gerade zwei Einsätze schauten in dieser Saison bisher raus. Doch der Franzose trägt wohl eine Mitschuld daran. So berichtete die «Bild» zuletzt, dass er sein Trikot vor die Füsse von Bayerns Trainer Julian Nagelsmann (34) warf, weil er gegen Wolfsburg nicht eingewechselt wurde.

Eine Respektlosigkeit, die man sich nicht leisten darf, schon gar nicht beim deutschen Rekordmeister. «So ein Spieler hat bei Bayern München nichts zu suchen», kritisierte ihn Ex-Bayern-Profi Sandro Wagner (34) heftig. «Früher hätte es dafür eine Ohrfeige gegeben.» Der 22-Jährige zeigt jedoch nicht erst seit seiner Zeit in München solche Allüren.

«Nicht die hellste Kerze»

Schon bei seinem Ex-Klub Gladbach machte er Kapriolen. Sein damaliger Mitspieler Christoph Kramer (30) offenbarte, dass Cuisance mit offenen Schuhen trainiert habe, um seine Unzufriedenheit zu äussern.

Sportdirektor Max Eberl (48) bezweifelte zum Zeitpunkt des Wechsels im Sommer 2019, dass er bei Bayern die gewünschte Spielzeit bekommen würde. Trotzdem ging der damals 19-Jährige.

«Wenn ich das so höre, signalisiert mir das, dass er nicht die hellste Kerze am Tannenbaum ist», sagte Blick-Kick-Experte Markus Babbel (49) in einer Webshow auf «ran.de». Er sei zweifelsohne ein begnadeter Fussballer, «hat aber nicht den einfachsten Charakter und lässt sich selbst beim FC Bayern nicht einordnen.»

«Habe einen guten Charakter»

Der Mittelfeldspieler wehrt sich nun in der «Bild» gegen die Kritik: «Ich habe einen guten Charakter.» Sein Trikot habe er nicht absichtlich in Richtung Nagelsmann geworfen, er würde sich nie respektlos gegenüber ihm zeigen. «Ich bin kein Spieler, der Unruhe stiftet. Ich will kein Streit mit dem Verein.»

Ex-Luzern-Coach Babbel vermutet aber, dass sich ein Wintertransfer abzeichnet. Er kann sich allerdings nicht vorstellen, dass dieser innerhalb der Bundesliga erfolgt: «Solche Dinge sprechen sich rum und die speichern die Bundesligisten für sich ab. Da muss die Not schon extrem gross sein, dass du dir so ein faules Ei ins Nest holst.» (che)

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