Jetzt spricht Nati-Star Zakaria
Deshalb wechselte ich den Berater

BLICK trifft den verletzten Nati- und Gladbach-Star Denis Zakaria (23) hinter dem Stade de Geneve in Genf.
Publiziert: 04.07.2020 um 02:39 Uhr
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Aktualisiert: 13.07.2020 um 21:05 Uhr
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Denis Zakaria sorgte in den letzten Wochen wegen eines Beraterwechsels für Aufsehen.
Foto: TOTO MARTI
Dario Dietsche

Er war einer der grossen Abwesenden bei den Geisterspielen. Beim Bundesliga-Finish nach der Corona-Pause stand Nati-Star Denis Zakaria bei Borussia Mönchengladbach nicht mehr auf dem Platz. Der 23-jährige Mittelfeldpuncher liess sich am linken Knie einem arthroskopischen Eingriff unterziehen, nachdem er sich bei einem Zusammenprall mit Teamkollege Yann Sommer (31) verletzt hatte.

Den Schlussspurt in die Champions League schaffte der Klub also ohne Zaks Hilfe.

Dennoch war Zakaria regelmässig in den Schlagzeilen. Sein Beraterwechsel von der Agentur «Onside», welche Ex-FCZ-Captain Mathieu Beda gehört zu «Lian Sports» (diese Agentur berät auch Leroy Sané) heizten die zahlreichen Wechselgerüchte um Zakaria zusätzlich an. Bayern München? Liverpool? Barcelona? Doch anscheinend müssen sich die Gladbach-Fans keine Sorgen machen. Kurz vor Saisonende sagte Sportdirektor Max Eberl: «Bei den Top-Spielern wird sich nichts tun. Wir werden unseren Kader zusammenhalten.»

BLICK trifft den Nati-Star in Genf

Und was meint Zakaria dazu? BLICK trifft den Genfer am Dienstag nach dem 1:1 zwischen seinen beiden Ex-Teams Servette und YB hinter dem Stade de Genève. Er plaudert und scherzt mit Sulejmani & Co. Gut gelaunt und fröhlich wie immer. Seinem Knie gehe es viel besser, sagt Zakaria, «ich kann bereits wieder joggen. Für die Vorbereitung der neuen Saison will ich im Mannschaftstraining zurück sein.»

In welchem? Zakaria: «Die Frage wegen eines Abgangs stellt sich nicht. Ich konzentriere mich voll auf mein Knie und Gladbach. Und freue mich darauf, dass die Fohlen nächste Saison Champions League spielen.» Auf die Frage, weshalb er seinen langjährigen Berater Beda verlassen habe, bleibt er vage. Zakaria: «Mathie hat einen sehr guten Job gemacht. Aber ich habe gespürt, dass es Zeit ist für einen Wechsel, für einen neuen Berater.» Mit seinen neuen Beratern müsse er aber erst noch einige Gespräche führen, so Zakaria weiter.

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