«Es tut weh, die Fans nicht belohnen zu können»
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Emotionaler Terzic an PK:«Es tut weh, die Fans nicht belohnen zu können»

Die Stimmen zum Saison-Schluss
«Es fühlt sich unfair an»

Was sich am letzten Bundesliga-Spieltag im Fernduell zwischen Dortmund und den Bayern abgespielt hat, ist kaum in Worte zu fassen. Die Akteure auf dem Rasen versuchen es trotzdem.
Publiziert: 27.05.2023 um 18:45 Uhr
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Aktualisiert: 27.05.2023 um 20:35 Uhr
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Thomas Müller kann mit den Bayern seinen zwölften Meistertitel feiern.
Foto: Getty Images

Vor dem letzten Spieltag hätten nicht mehr viele auf den 33. Meistertitel der Bayern gewettet. In einem völlig verrückten Saison-Finale schafft es der Liga-Krösus aber ein weiteres Mal – und fängt Borussia Dortmund auf der Zielgeraden nochmals ab.

Während bei den Münchnern der Jubel keine Grenzen kennt, sind die BVB-Stars untröstlich. Die Stimmen der Akteure gegenüber dem deutschen Sender Sky.

Thomas Müller (33, FC Bayern): «Mir läufts kalt den Rücken runter. Wir kassieren den Ausgleich in einer Manier, wie es für die ganze Saison passt. Alle, die sich für den deutschen Fussball interessieren, haben gehofft, dass wirs nicht schaffen. Und ganz ehrlich: Ich kanns verstehen.»

Thomas Tuchel (49, Trainer FC Bayern): «Es war ein Spiel, wie es die ganze Saison war: Wir geben unnötig einen Elfmeter her und lassen auch den Gegner völlig ohne Not wieder zurück. Zum Glück hatten wir dann noch diesen einen Schuss übrig.»

Mats Hummels (34, Dortmund): «Mainz war super-effektiv und machte aus zwei Chancen zwei Tore. Davon haben wir uns beeindrucken lassen. Aber es fällt heute sehr schwer, das alles einzuordnen. Den Zwischenstand aus Köln haben wir mitbekommen. Aber man hat dann am Ende auch gemerkt, dass das Stadion sehr ruhig war. Da konnte man sich denken, wie es steht. Es ist eine brutale Enttäuschung.»

Emre Can (29, Dortmund): «Es ist schwer in Worte zu fassen. Wir waren so nah dran, haben es aber nicht geschafft. Ein Tor hat am Ende gefehlt. Es ist schwer, hier zu stehen und etwas dazu zu sagen. Klar, es war Druck da, aber wir hatten genug Chancen, hatten einen Elfmeter, den wir nicht nutzen.»

Edin Terzic (40, Trainer Dortmund): «Glückwunsch an die Bayern. Man hat bei uns gespürt, dass es sich heute nicht ganz so leicht anfühlt. Und es wurde dann alles noch viel schwerer. Es ist alles eng beieinander. Wenn wir den Elfmeter nicht verschiessen, siehts am Ende vielleicht anders aus. Es fühlt sich komplett beschissen an. Es fühlt sich auch unfair an.» (cat)

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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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Borussia Dortmund
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Borussia Mönchengladbach
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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